Alle archivierten Beiträge von 06.2006 bis 12.2013
Lions: Gewinner stehen festRheinische Post 30.11.2011Xanten (RP) Die Auslosung der Gewinnnummern des Lions-Adventskalenders 2011 ist über die Bühne gegangen. Unter Aufsicht von Notar Ralf Wittkowski zog Clara Benthaus (6) als Glücksfee insgesamt 191 Gewinne. Die Gewinnnummern werden ab dem 1. Dezember täglich in der Rheinischen Post veröffentlicht. Die Kalenderaktion des Lions-Club, bei der jeder Kalender gleichzeitig ein Los ist, war in diesem Jahr ein voller Erfolg. Bereits nach zwei Wochen waren alle 3.000 Kalender verkauft. Viele Kaufinteressenten mussten auf das nächste Jahr vertröstet werden, eine geringfügige Erhöhung der Auflage um 500 Stück ist wahrscheinlich.Für Ihre vierte Aktion dieser Art hatten die Lions 74 Sponsoren gewonnen, die Preise im Wert von 11.900 Euro zur Verfügung stellten – unter anderen eine Traumwochenende für zwei Personen in Wien. Clara Benthaus (Mitte) zog unter notarieller Aufsicht die Gewinner. Das Foto zeigt die Glücksfee mit den Lions (v.l.) Christof Schneiderat, Ralf Wittkowski, Joachim Hoppe, Ulli Bartsch, Dieter Fürtjes und Karola Kamperdick-Voss. RP-Foto: Olaf Ostermann |
Gutes tun und gewinnenvon Heinz Kühnen (Rheinische Post 05.11.2011) Xanten (RP) Bereits zum vierten Mal startet der Lions Club Xanten seine Adventskalenderaktion. 74 Sponsoren sorgen für tolle Preise. Der Erlös geht an caritative Einrichtungen.Anderen und sich selbst etwas Gutes tun. Oder auch: Zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Die Lions machen es möglich. Bereits zum vierten Mal startet der Club in diesen Tagen seine Adventskalenderaktion. 74 Sponsoren haben sie dafür gefunden. Die örtliche Wirtschaft stellt Preise im Wert von 11.900 Euro zur Verfügung. Und wer einen der durchnummerierten Kalender gekauft hat, kann bei den täglichen Ziehungen im Dezember schöne Menge Preise gewinnen. „Vater“ der Aktion ist der frühere Lions-Präsident Christof Schneiderat. Er und seine Mitstreiter haben in den vergangenen Monaten fleißig Klinken geputzt. „Und der Erfolg kann sich wirklich sehen lassen“, lobt Lions-Präsident Ulrich Bartsch. Unternehmen in der Mehrzahl aus Xanten und Sonsbeck, aber auch aus Alpen, aus Moers, Duisburg und Goch haben kräftig mitgezogen. Reise- und Einkaufsgutscheine, Uhren, Bundesliga-Eintrittskarten sind darunter, zu den Hauptpreisen zählen ein Goldbarren, ein Netbook, eine Ballonfahrt und selbst eine „Kettensäge für echte Männer“. Zu den Hauptpreisen unter den 193 Gewinnmöglichkeiten gehören eine Einladung für 20 Personen zur Führung durch die Königsbrauerei einschließlich Verköstigung, ein Wellnesswochenende an der Nordsee, eine 590 Euro teure Luxus-Damenuhr und ein Traum Wochenende (drei Übernachtungen) für zwei Personen in Wien – mit Flug ab Düsseldorf.Zwei Gewinnchancen. Die Aktion in den vergangenen drei Jahren hat gezeigt: Die 3.000 Kalender, die in diesmal ein von Scheiderat im vergangenen Schneewinter fotografiertes Bild mit dem Weihnachtsmarkt vor der evangelischen Kirche am Markt zieren, gehen weg wie warme Semmeln. Schließlich kann jeder Kalenderbesitzer bis zum 23. Dezember einmal gewinnen. Und bei der Ziehung der Hauptpreise am Heiligen Abend, den 24. Dezember, sind dann noch einmal alle Losnummern im Topf. Vor allem, so Ulrich Bartsch, werden wieder Bedürftige von der Aktion profitieren. Gut 11.000 Euro erwartet Scheiderat wieder als Reinerlös, der caritativen Zwecken zugutekommen soll. In den vergangenen Jahren hat der Lions Club Xanten zum Beispiel die Fazenda da Esperança, das Friedensdorf Oberhausen und die Tafel in Xanten unterstützt sowie der Hilfsorganisation ISAR Germany eine Wasseraufbereitungsanlage gespendet. Lions-Präsident Ulrich Bartsch, Christof Schneiderat und Franz-Josef Hoffmann (v.l.) stellen den Kalender vor, Foto (privat) |
Lions-Kalender macht viele Menschen zu Gewinnern. Tolle Preise warten hinter jedem Türchen, Erlös geht an Bedürftige. von Ingeborg Maas (Niederrhein Nachrichten 09.11.2011)XANTEN. Auch in diesem Jahr gibt es ihn wieder: den ganz besonderen Adventskalender des Lions Club Xanten. Wer ihn kauft, tut damit nicht nur etwas für den guten Zweck, sondern hat gleichzeitig die Chance, sehr attraktive Preise zu gewinnen.Vor vier Jahren gab es die Erstausgabe des Kalenders – gleich mit durchschlagendem Erfolg. Christof Schneiderat, der ehemalige Lions-Präsident, hatte die Aktion ins Leben gerufen und setzt sich auch heute noch engagiert dafür ein. Ebenso wie seine Kollegen aus dem Lions-Club, denen es in diesem Jahr auch wieder gelungen ist, jede Menge Sponsoren zu finden, die tolle Preise zur Verfügung stellen. Diesmal wurden von 74 Sponsoren der örtlichen Wirtschaft Preise im Gesamtwert von 11.900 Euro zur Verfügung gestellt. 3.000 Kalender stehen wieder zum Verkauf, und die Erfahrung hat gezeigt, dass man schnell zugreifen muss, wenn man noch ein Exemplar ergattern möchte. Die Kalender kosten fünf Euro das Stück, der Erlös wird wieder Bedürftigen zugute kommen.Die Hauptpreise in diesem Jahr können sich wahrlich sehen lassen: Unter anderem warten ein wunderbares Wochenende für zwei Personen in Wien mit drei Übernachtungen, Flug inklusive, auf glückliche Gewinner. Außerdem ein Goldbarren, eine wertvolle Damen-Armbanduhr, ein Wellnesswochenende, eine Ballonfahrt, ein Netbook und, und, und… Dabei ist die Chance, einen dieser Gewinne zu ergattern, deutlich größer als beim Lotto.Die Kalender sind nummeriert, die Gewinn-Nummer steht rechts oben auf der Vorderseite des Kalenders. Die Gewinner werden unter notarieller Aufsicht ermittelt, täglich kann man die Gewinn-Nummern auf der Internetseite des Lions-Clubs Xanten erfahren unter www.lions-xanten.de . Außerdem werden die Gewinn-Nummern regelmäßig in den Niederrhein Nachrichten veröffentlicht. Jeder Kalender kann bis zum 23. Dezember einmal gewinnen. An der Auslosung der Hauptpreise am 24. Dezember nehmen dann wieder alle Kalender-Nummern teil, auch wenn sie schon einmal gewonnen haben. Also: doppelte Chacne zum gleichen Preis!Vorverkaufsstellen für die Kalender sind in Xanten: Hirsch-Apotheke, Viktor-Apotheke, Fernseh-Service Hoffmann, Juwelier Carl Hammans, Hotel van Bebber, Traumfabrik, Witzenmann Rhein-Ruhr GmbH, Tierarztpraxis Dr. Ina Schneiderat, in Alpen: Adler Apotheke, Volksbank Niederrhein, Frank Fürtjes, in Sonsbeck: Friseur Werthmann und Sport Nellesen. Lions-Präsident Ulrich Bartsch, Regina Dyckmans und Christof Schneiderat (v.l.) stellen den Kalender vor. Foto (privat). |
Der Zierfisch-Expertevon Heinz Kühnen (Rheinische Post 23.09.2011) Ulrich Bartsch hat die Präsidentschaft des Lions-Clubs in Xanten übernommen. Der selbstständige Geschäftsmann ist in der Domstadt vor allem als Koordinator der Tafel bekannt.Xanten (RP) Mit Gleichgesinnten regelmäßig zusammenkommen, sich untereinander austauschen, interessanten Vorträgen lauschen und Gutes tun: „We serve“ (Wir dienen) ist der Wahlspruch der Lions-Clubs, seitdem der erste im Jahre 1917 von einem Geschäftsmann namens Melvin Jones ins Leben gerufen worden war. Damals wie heute kommen in diesen Business-Zirkeln Menschen zusammen, die in ihrem Beruf etwas zu sagen haben. In Xanten gehören der Vereinigung rund 30 Mitglieder an. Und bis zur Mitte des nächsten Jahres wird der Club nun von Ulrich Bartsch geleitet. Er hat das Amt von Rechtsanwalt Adrian Thyssen übernommen.Bartsch hat sich in Xanten einen Namen als Organisator der Tafel gemacht. Im Frühjahr 2007, so erinnert er sich, hatte er an einer Informationsveranstaltung der Caritas im Haus Michael teilgenommen – und kam mit diesem ehrenvollen Amt wieder heraus. Mit ihm sorgen gut 50 ehrenamtliche Mitarbeiter dafür, dass über 300 Menschen, die von der wöchentlichen Lebensmittelausgabe leben, versorgt werden können. Immer dabei sein kann Bartsch nicht. Denn der 62-Jährige ist viel unterwegs. Sein Unternehmen BB-Aquarium liefert seit 35 Jahren vor allem tropische Süß- und Seewasserfische an den Fachhandel und an Zoos in Deutschland, Österreich, die Schweiz, nach Skandinavien, Italien, Tschechien und Ungarn. „Und das geht nicht einfach vom Schreibtisch aus“, sagt der gebürtige Gelsenkirchener, der nach dem Abitur als Kaufmann im Textilgewerbe tätig war, bis er sich vor einem Vierteljahrhundert selbstständig und damit sein Hobby zum Beruf machte. „Seither reist er rund um die Welt. Gut 80 Länder dürften es schon sein, die ich mehr oder weniger regelmäßig besuche“, sagt Bartsch. In allen sei es „schön warm“, und das Geschäftliche lasse sich auch oft mit dem Angenehmen verbinden. Da geht es, wenn denn schon Guatemala angesagt ist, natürlich auch in die alte Maya-Stadt Tikal oder die Tempel von Angkor Wat in Kambodscha. Vor allem aber: „Gerade auch in diesem Bereich muss man genau hinsehen, damit der Artenschutz auf jeden Fall gewährt wird“, sagt Bartsch zum Beispiel auch in Bezug auf den nur in den Gewässern um Mauritius vorkommenden Segelflossen-Doktor (Zebrasoma gemmatum). Die Ausfuhr sei streng reglementiert, und das sei gut so. So ein Fisch kostet dann auch schon mal über 1.000 Euro. Also muss man ein Auge aufs Geschäft haben – 365 Tage im Jahr „einschließlich ständiger Zeitverschiebungen“. Arbeit, die Spaß macht. Für seine Lions aber hat der Familienvater (vier Kinder) immer genug Zeit, auch für die sogenannten Activities – wie das Reibekuchenbacken bei Klein MontMatre oder die Vorbereitung und den Verkauf der Adventskalender. Die Erlöse – und nicht selten sind es stattliche Beträge – kommen sozialen Zwecken zugute, dem Friedensdorf Oberhausen zum Beispiel. Oder der Hilfsorganisation ISAR, an die Vorgänger Thyssen ein transportables Arbeitsgerät im Wert von 6.500 Euro übergeben konnte. Dazu kommen regelmäßige Vorträge, die ebenfalls organisiert werden wollen. Ein wenig Arbeit, so Bartsch, der jetzt seit 13 Jahren in Xanten wohnt, sei das schon. Aber sie mache halt Spaß. |
Internationale Lions-Jugend besucht XantenRheinische Post 04.08.2011 XANTEN. Der neue LIONS Präsident, Herr Ulrich Bartsch (LC Xanten), begrüßteine internationale Lions Jugendgruppe in der Domstadt! Der Lions Club Concordia Duisburg betreut in diesem Jahr eine Gruppe von 20 Jugendlichen aus 14 Ländern. Diese sind im Rahmen eines Lions Jugend-Austauchprogrammes nach Deutschland gekommen. Dieser Besuch dauert 2 Wochen und wird von weiteren regional ansässigen Lions Clubs unterstützt. Am gestrigen Sonntag (31.07.11) waren die Jugendlichen in Xanten zu Gast. Der neue Präsident des LC Xanten, Herr Ulrich Bartsch, begrüßte die jungen Erwachsenen und deren Begleitung des LC Concordia Duisburg vor dem Römermuseum im APX. Nach der Führung (in englischer Sprache) durch das Römermuseum wurde die Mittagszeit im neuen Hafen zur Erholung genutzt. Von dort aus ging es zum Adventure Golf und zur benachbarten neuen Kneip Anlage, die von der Lionsfreundin Frau Dörte Dreher-Peiss erklärt und vorgestellt wurde. Internationale Lions-Jugend vor dem Römermuseum in Xanten, Foto (privat) |
Orden vom PräsidentenRheinische Post 30.06.2011 Engagement im Lions Club: Christof Schneiderat RP-Foto (Archiv) Auszeichnung für Christof Schneiderat (46). Der Xantener Unternehmer, Mitglied im Lions Club Xanten, wurde am Dienstagabend vom scheidenen Clubpräsidenten Adrian Thyssen mit dem Orden des Präsidenten („selbstverständlich am Bande“) ausgezeichnet. Dies sei der einzige Orden, den ein Präsident während seiner Amtszeit und ohne Rückfragen vergeben dürfe, merkte Adrian Thyssen bei der Ordensverleihung im Rahmen des Clubtreffens anlässlich des Präsidentenwechsels an. Christof Schneiderat habe ihn sich verdient. In der Geschichte des noch jungen Clubs stehe sein Name für zahlreiche Aktivitäten. Er habe den Lions-Adventskalender für Xanten kreiert, dessen Verkauf das finanzielle Fundament für die Unterstützungen bildet, die über das Lions Hilfswerk Xanten geleistet wird. Christof Schneiderat habe mit persönlichem Engagement bereits vor seiner eigenen Präsidentschaft im Club (2009/10) die Aufmerksamkeit der Clubmitglieder auf soziale Projekte gelenkt, darunter auch das Lions Engagement der Lions für die Fazenda da Esperança. Christof Schneiderat war überrascht und auch verlegen, hat sich jedoch sehr über die Auszeichnung gefreut. Anschließend wurde der Präsidentenwechsel offiziell vollzogen: Nach einem Jahr Amtsdauer übergab Adrian Thyssen die Clubleitung an Ullrich Bartsch. |
Lions spenden I.S.A.R. Wasseraufbereitungvon Richard Lucas-Thomas (Rheinische Post 16.06.2011) Xanten (RP) Für die ISAR (International Search and Rescue) ist’s wie ein Weihnachtsgeschenk, auch wenn jetzt der Sommer vor der Türe steht: die kompakt gebaute und 20 Kilogramm schwere Anlage zur Aufbereitung von Trinkwasser. Das Hilfswerk des Lions Club Xanten hat den Kauf dieser speziell auf die Bedürfnisse der international arbeitenden Spezialisten für die Rettung von Menschenleben zugeschnittene Anlage ermöglicht.Die Xantener ISAR-Retter Mark Rösen und Stefan Röttinger stellten den Neuerwerb am Dienstagabend beim Treffen der Lions im Hotel van Bebber vor. Mit dieser Anlage – so Mark Rösen – sind die Rettungstrupps bei ihren Einsätzen in Krisenregionen autark. Denn die kompakte Kiste im praktischen Format der Transportkisten der Bundeswehr produziert pro Stunde 100 Liter entkeimtes und trinkbares Wasser für die Eigenversorgung der Trupps aus Flüssigkeiten aller Art. „Allerdings sollten Bestandteile von Wasser in diesen Flüssigkeiten enthalten sein“, wie Stefan Röttinger mit einem Grinsen erläuterte. Soll heißen: nur Öl geht gar nicht, Urin wäre schon besser.Moderwasser angemischt. Für die Demontration vor den Xantener Lions hatte Stefan Röttinger zuvor ein große Flasche „Moderwasser“ angemischt, aus dem bereits beim Zuschauen kristallklares Wasser wurde. Zusätzliche Chemikalien werden nicht benötigt, dafür aber normales Kochsalz (NaCl = Natriumchlorid), welches mit einer Elektrosonde in Natriumhypochlorid (NaClO) gewandelt wird. Dieser Schritt entkeimt das Wasser. Anschließend wird es durch Filter mit Aktivkohle geführt und für mehrere Tage haltbar gemacht. Die Anlage selbst wird mit 12 Volt Gleichstrom betrieben, kann also sowohl an die Stromaggregate der ISAR angeschlossen als auch von einer Autobatterie gesspeist werden.6.500 Euro hat die praktische Kompaktkiste gekostet. Ein Betrag, der – so Lions-Präsident Adrian Thyssen bei der Vorstellung – „zwar ein kräftiger Schluck aus der Pulle“ war, aber von allen Club-Mitgliedern „ohne Murren“ genehmigt worden ist. Thyssen an die beiden ISAR-Spezialisten: „Den Ausschlag hat Ihr Vortrag gegeben, den sie vor einigen Monaten im Club gehalten haben.“ Nach der eindrucksvollen Demonstration vor den Club-Mitgliedern berichteten Mark Rösen und Stefan Röttinger beim gemeinsamen Imbiss den Xantener Lions von den Erfahrungen der ISAR-Trupps bei deren internationalen Einsätzen, bis hin zur Stand-by-Situation bei der Katastrophe in Japan (die RP berichtete). Mark Rösen (l.) und Stefan Röttinger von der ISAR Germany erklären die Funktion des Gerätes. RP-Foto: Armin Fischer |
Pfadfinder brauchen eine neue Küche für den Fuxbauvon Cornelia Krsak (Rheinische Post 27.04.2011) Sonsbeck Die Küche im Pfadfinderhaus „Fuxbau“ ist in die Jahre gekommen. Einige Schränke und Schubladen fallen schon auseinander und sind nicht mehr zu reparieren. Auch die Elektrogeräte haben ihre besten Zeiten lange hinter sich. „Zwanzig Jahre ist die Küche bestimmt schon alt. Sie war schon gebraucht, als wir sie bekommen haben“, sagt Christian Jungmann vom Sonsbecker Pfadfinderstamm. Damit bei den Gruppenstunden und Fuxbau-Übernachtungen wieder richtig lecker gekocht werden kann, soll jetzt eine neue Küche her. „Von der Emmaus-Gemeinschaft haben wir einen Gasherd mit Dunstabzughaube bekommen“, so Jungmann.Xantener Lions spenden 500 Euro. Für weitere Anschaffungen übereichte der Lions Club Xanten den Pfadfindern jetzt eine Spende über 500 Euro. „Mir persönlich gefällt es immer gut, wenn wir im kommunalen Bereich etwas tun können“, sagt Lions-Präsident Adrian Thyssen bei der Spendenübergabe. Der Lions Club Xanten engagiert sich seit seiner Gründung 2004 für Projekte in Xanten, Sonsbeck und Alpen, aber auch international für Projekte wie „Sight First“ oder das Friedensdorf in Oberhausen.Die Jugendarbeit, wie sie auch von den Pfadfindern geleistet wird, liegt den Clubmitgliedern besonders am Herzen. Stammeskuatorin Tatjana Polmann und Vorstandsmitglied Tobias Kathmans nahmen die Spende von Lions-Präsident Adrian Thyssen und Lions-Schatzmeister Dieter Fürtjes entgegen. Der „Fuxbau“ hat eine lange und wechselvolle Geschichte. Errichtet wurde das Gebäude im Jahr 1901 im Auftrag der katholischen Kirche, um „schulentlassenen Jungen bis 17 Jahren eine Stätte der Erholung und Fortbildung zu bieten“.Einstiges Kino. Zur Ausstattung gehörten damals zwei Bügelbahnen (ähnlich dem Kegel- oder Boulespiel), eine Kegelbahn und ein Schulsaal mit integrierter Bücherei. Später wurde das Gebäude mit seinem heute nicht mehr vorhandenen Saal zum Kino umfunktioniert. In der Nachkriegszeit fanden hier an den Wochenenden heilige Messen statt. Bis 1988 nutze man das Gebäude als Mehrzweckraum unter anderem für kulturelle Veranstaltungen und Gemeinderatssitzungen. Nach der Fertigstellung des Kastells wurde es per Ratsbeschluss den Pfadfindern überlassen, die ihr Vereinshaus in Eigenleistung aufwendig renovierten und umbauten. An den sogenannten Fuxbautagen putzen, reparieren und pflegen die Pfadfinder bis heute das Haus und den dazugehörigen Garten. Tobias Kathmaans (l.) und Tatjana Polmann empfingen Adrian Thyssen (hinten) und Dieter Fürtjes vom Xantener Lions Club in der alten Fuxbau-Küche Foto RP: Ralf HohlINFO: Der nächste Großputztag im „Fuxbau“ steht am 16. Mai an. Um 10 Uhr treffen sich alle Leiter, Mitarbeiter und Rover des DPSG Sonsbeck zum großen Frühjahrsputz im Pfadfinderhaus. vom 10. bis 14. Juni findet das traditionelle Pfingstlager statt. www.dpsg-sonsbeck.de |
Lions helfen der Fazendavon Richard Lucas-Thomas (Rheinische Post zuletzt aktualisiert 11.12.2010) Xanten (RP) Der Umbau im Kloster Mörmter geht weiter. Die totale Sanierung der Klosterküche ist das nächste Ziel, das sich die Bewohner der Fazenda da Esperança gesteckt haben. Unterstützt werden sie dabei auch vom Lions Club Xanten.Es ist bitterkalt im Erdgeschoss des Klosters. Dabei sind die Heizkörper aufgedreht und die Fensterrollos heruntergelassen. „Fenster mit Einfachverglasung und sehr alt“, erläutert Luiz Fernando Braz, Leiter der Fazenda da Esperança im Kloster Mörmter. „Eine von noch vielen Baustellen“, lächelt er. „Küchengespräche“ mit Christiane Underberg (v.l.): Lions-Präsident Adrian Thyssen, Christof Schneiderat und Luiz Fernando Braz, Foto RP: Olaf OstermannSanierung der Klosterküche Doch die Aufmerksamkeit gilt der aktuellen Baustelle: die Totalsanierung der ehemaligen Klosterküche. Bauliche Verbesserungen, neue Türdurchbrüche und moderne Einrichtung: Luiz Fernando Braz sowie Christiane Underberg und Dr. Norbert Poschmann (beide vom Förderverein Kloster Mörmter) stellten dem Vorstand der Xantener Lions und dem Vorsitzenden des Lions Hilfswerkes die Umbaupläne für die ehemalige Klosterküche vor. Und die hat Architekt Dr. Flintrop (bis zur Pensionierung zuständig für die Gaesdonk in Goch) gemeinsam mit der Fazenda entwickelt. Das Handlungsprinzip ist hier – wie bei allen Baumaßnahmen innerhalb des Klosteranwesens – klar umrissen: Facharbeiten von Fachfirmen und massiver Anteil an Eigenleistung, die von den Bewohnern der Fazenda erbracht wird. Finanziert werden die Maßnahmen durch selbst erwirtschaftete Einnahmen und über Spenden. Der Lions Club stellt der Fazenda über den Förderverein Kloster Mörmter zweckgebunden 4.000 Euro zur Finanzierung einer Kühlzelle zur Verfügung. Fazenda-Leiter Luiz berichtete von der Freude, die das Lions-Engagement ausgelöst hat: „Ich habe davon beim Mittagessen berichtet. Für die Jungs hier ist das ein Beweis dafür, dass es Menschen gibt, die uns etwas zutrauen.“ Und Dr. Norbert Poschmann nannte es „beeindruckend, dass sich die Lions in Xanten neben ihrem Engagement bei internationalen Projekten auch konkret auf Hilfen am Ort konzentrieren“. Für den Club hat die Fazenda „ein stimmiges Konzept“, wie Club-Präsident Adrian Thyssen und sein Vize Christof Schneiderat jetzt bei ihrem aktuellen Besuch betonten. Damit meinten sie nicht nur das Handlungsprinzip, sondern das „System Fazenda“, mit dem von (unterschiedlichen) Drogen abhängige junge Menschen wieder von der Sucht befreit und zurück in ein normales Leben geführt werden. Die Fazenda-Bewegung, vom Papst – wie die RP berichtete – in den Stand einer Geistlichen Gemeinschaft erhoben, setzt auf die Kraft des Betens und die der Arbeit. Der Lions Club Xanten begleitet die Fazenda, nachdem sich seine Mitglieder im Frühjahr noch unter der Club-Führung von Christof Schneiderat bei einem Besuch im Kloster ausführlich über die Fazenda-Bewegung und über die Klosteranlage informiert haben. Die Sanierung der Klosterküche erfolgt nicht nur, weil es hier einen Modernisierungsstau gibt. Auch die Arbeitsabläufe müssen wirtschaftlicher, die Wege kürzer werden. Denn inzwischen wirkt es sich aus, dass das Kloster direkt am Jakobsweg durch Xanten liegt. Luiz Fernando Braz: „Inzwischen klopfen schon sehr viele Pilger auf dem Weg nach Santiago bei uns an.“ Doch vom Status einer Pilgerherberge ist die Fazenda noch ein ganzes Stück entfernt. Luiz Fernando de Braz: „Wir müssen die Zimmer im Haus schrittweise sanieren.“ Bislang ist das Obergeschoss fertiggestellt, die gesamte erste Etage muss noch renoviert werden. Mit zwölf Bewohnern aus fünf Nationen ist die Fazenda jetzt auch ausgelastet. Nach den finanziellen Möglichkeiten wird Zug um Zug saniert. Christiane Underberg lobt in diesem Zusammenhang die Zusammenarbeit mit den Unternehmen in der Stadt. „Die arbeiten so mit uns, dass alle Facharbeiten von versierten Handwerkern erledigt werden und dennoch genug bleibt, was die Jungs der Fazenda unter fachlicher Aufsicht erledigen können.“ Für Christiane Underberg ist das Zusammenwirken so vieler „gelebtes Christentum“. Mit dem Umbau der Klosterküche wird im ersten Quartal des neuen Jahres begonnen. Christiane Underberg: „Dafür sind mit der Eigenleistung insgesamt 8.000 Euro kalkuliert. Und jetzt haben wir die Finanzen zusammen.“ Eltern zu Besuch. Die Bewohner der Fazenda bereiten sich auf das Weihnachtsfest vor. Den dritten Advent feiern sie gemeinsam mit den Eltern aller 12 Bewohner, die sich bereits angesagt haben. Weihnachten wird an allen Tagen eine hl. Messe in der Klosterkirche gefeiert. Und am 27. Dezember treffen sich die Bewohner aller Fazendas in Deutschland in Berlin zu einem gemeinsamen Weihnachtsfest. INFO: Lions in Xanten Der Lions Club Xanten wurde am 31. Oktober 2004 offiziell gegründet. Seine Mitglieder kommen aus der Region um Xanten und repräsentieren ein breites Spektrum unterschiedlicher Berufe. Die Club-Präsidenten werden immer für ein Jahr gewählt. Aktueller Präsident ist der Xantener Rechtsanwalt Adrian Thyssen. Das Hilfswerk der Xantener Lions ist der caritative Arm des Clubs. Es finanziert sich aus Spenden und Beiträgen der Clubmitglieder und aus Aktionen des Clubs. Gefördert werden Projekte und Einrichtungen auf lokaler und internationaler Ebene. In der Region zählen das Friedensdorf in Oberhausen, die Tafel in Xanten, die Dom-Musikschule, Schulen und Lehrerfortbildung zur Gewaltprävention (Lions-Quest-Programme), Jugend- und Kindereinrichtungen in Alpen, Sonsbeck und Xanten zu den Schwerpunkten. Aktuell wird die Fazenda da Esperança in Kloster Mörmter unterstützt. |
Großzügige Spende für die Jugendfeuerwehr Alpenwww.feuerwehr-alpen.de, 05.12.2010 Der Lions Club Xanten spendetet der Jugendfeuerwehr Alpen 500 € für die Anschaffung von T-Shirts. Diese werden benötigt, um die Jugendfeuerwehr bei Wettkämpfen und Lehrgängen einheitlich präsentieren zu können. Nun wurden die T-Shirts durch Herrn Dieter Fürtjes an den stellvertretenden Jugendwart Mario Keiemburg übergeben. Übergabe der T-Shirts durch Dieter Fürtjes (rechts, Lions Club Xanten) an den stellvertretenden Jugendwart Mario Keiemburg. Foto: Feuerwehr Alpen |
Lions öffnen Türchen und vergeben Preise – Gewinner des Adventskalenders stehen festvon Lorelies Christian (Niederrhein-Nachrichten 04.12.2010) Die Ziehung der Gewinn-Nummern erfolgte unter notarieller Aufsicht. Mit dabei: (v.l.) Adrian Thyssen, Christof Schneiderat, Glücksfee Jette van Schyndel und Dr. Ralf Wittkowski. NN-Foto: Theo LeieXANTEN. Der Lions-Club Xanten hat auch in diesem Jahr wieder einen Adventskalender herausgegeben, der für fünf Euro verkauft wurde und nichtnur durch das Spenden der Verkaufssumme, sondern auch durch sein „Innenleben“ viele Menschen glücklich macht. 3.000 Kalender wurden verkauft, allesamt mit einer Nummer versehen. Jetzt wurden unter notarieller Aufsicht die Gewinn-Nummern gezogen. 78 Sponsoren sorgen dafür, dass insgesamt 180 Gewinne im Wert von 10.896 Euro ausgegeben werden können. Mit dem Geld aus dem Verkauf der Kalender werden die Projekte des Hilfswerks des Lions-Club NRW unterstützt. In dieser Woche haben folgende Nummern gewonnen: |
Große Unterstützungvon Richard Lucas-Thomas (Rheinische Post zuletzt aktualisiert 06.11.2010) Xanten (RP) 78 Sponsoren aus der örtlichen Wirtschaft unterstützen in diesem Jahr den Lions-Adventskalender. „Mehr geht nicht“, sagt Past-Präsident Christof Schneiderat. Heute startet der offizielle Verkauf.„Mit dem Erlös aus dem Verkauf der Adventskalender machen wir unser Lions Hilfswerk stark“, erläuterte Christof Schneiderat. Der Xantener Unternehmer ist im örtlichen Lions Club der Vater der Kalenderaktion zur Adventszeit. Für ihn beginnt die vorweihnachtliche Zeit bereits im Sommer, wenn in Xanten, Sonsbeck und Alpen in Wirtschaft und Handel nach Preisen für die tägliche Kalenderverlosung im Dezember bittet sowie mit Georg Rösen das „typische Winterbild“ für den Adventskalender auswählt.Denn Rösen, Leiter der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Xanten, sammelt Fotos aus Xanten und Umgebung nicht nur aus beruflichen Gründen; er ist selber Fotograf „mit Leidenschaft für Landschaftsbilder“. Das jüngste Ergebnis stellten Lions Präsident Adrian Thyssen, Christof Schneiderat und Georg Rösen im Gespräch mit der RP vor. Und die Akteure sind dankbar und glücklich. Christof Schneiderat: „Wir finden große Unterstützung, denn die Anzahl der Sponsoren für den Kalender ist wieder leicht gestiegen. Bereits im Vorfeld fragen Firmen an, ob sie sich wieder beteiligen können.“ v.l.n.r.: Christof Schneiderat, Adrian Thyssen und Gerd Rösen Foto: RP Der Adventskalender liegt ab heute in einer Auflage von 3.000 Exemplaren bei den Verkaufsstellen in Alpen, Sonsbeck und Xanten vor. Wie in den Vorjahren wird er zum Preis von fünf Euro verkauft und ebenfalls wie in den Vorjahren an jedem Tag vom 1. bis zum 24. Dezember der Gewinn verlost, der sich hinter jedem Adventstürchen versteckt. Denn die Kalender sind nummeriert; die Gewinnnummern werden am 29. November unter notarieller Aufsicht gezogen und täglich in der RP veröffentlicht. Christof Schneiderat: „Insgesamt wurden 180 Preise im Gesamtwert von 10.896 Euro von unseren Sponsoren gestiftet. Und hinter dem Türchen zum 24. Dezember verbergen sich gleich vier Hauptpreise im Wert von 2.000 Euro.“ Wobei für die vier Hauptpreise am 24. Dezember noch einmal alle Kalendernummern zur Ziehung in die Lostrommel kommen. Es ist die dritte Kalenderaktion, die der Ende Oktober 2004 in Xanten gegründete Lions Club auflegt. Zu allen drei Aktionen hat Georg Rösen das Titelfoto beigesteuert. Mit dem Erlös aus der Aktion im Advent, dem Backen und Verkauf von Reibekuchen auf dem Künstlerfest KleinMontMartre im Sommer oder der Vortragsveranstaltung Anfang des Jahres im Schützenhaus (in diesem Jahr mit dem Schauspieler Günter Lamprecht) finanziert das Hilfswerk der Xantener Lions seine Aktionen in der Region und in der Gemeinschaft mit der internationalen Lions-Familie. So wird inzwischen regelmäßig unter dem Patronat des Xantener Augenchirurgen Dr. Matthias Lummer das Friedensdorf in Oberhausen gefördert; Lions-Mitglied Lummer war 2008 Präsident des Xantener Clubs. Tafel und Fazenda. In diesem Sommer flossen 3.000 Euro an die Tafel in Xanten zur Unterstützung ihres Umzugs in neue Räumlichkeiten im Xantener Gewerbegebiet. Unterstützt wurden in diesem Sommer auch zwei Mädchen aus Beit Sahour, damit sie zum Schuljahresbeginn an der Europaklasse des Stiftsgymnasiums teilnehmen können. Aktuell wird die Fazenda da Esperanca in Kloster Mörmter gefördert. Die Mitglieder des Lions Clubs haben sich in diesem Jahr bei einem Besuch im Kloster mit der Einrichtung und den Räumlichkeiten des Klosters vertraut gemacht. Über das Hilfswerk soll jetzt für die Neuausstattung der Klosterküche der Kauf einer Kühlzelle mit 4.000 Euro unterstützt werden. Info: Verkaufsstellen: Der Lions-Adventskalender ist ab heute zum Preis von fünf Euro erhältlich in Alpen (Adler Apotheke, Burgstr. 20, Frank Fürtjes, Bönninghardter Str. auf der Bönninghardt, Volksbank Niederrhein, Lindenallee 11-15), in Sonsbeck (Friseur Werthmanns, Hochstr. 4, Sport- und 2-Rad Nellesen, Hochstr. 51) und in Xanten (Viktor Apotheke, Viktorstr. 15, Lions Herberge Hotel van Bebber, Klever Str., Juwelier Carl Hammans, Marsstraße 7, Hirsch-Apotheke, Markt 8-9, Hoffmann Fernseh-Service, Im Niederbruch 2, Traumfabrik, Kleverstr. 6, Witzenmann Rhein-Ruhr GmbH, Im Niederbruch 11, Tierarztpraxis Dr. Ina Schneiderat, Hagelkreuzstr. 2.) |
3. Lions Adventskalendervon Christof Schneiderat (Pressemitteilung LCX November 2010) Es ist mal wieder so weit, ab sofort ist der 3. Lions Adventskalender des Lions Club Xanten in den unten aufgeführten Verkaufsstellen für 5,- € zu haben. In diesem Jahr stehen erstmalig 3.000 Adventskalender zum Verkauf. 78 Sponsoren aus der örtlichen Wirtschaft haben uns in diesem Jahr unterstützt und in Summe Preise im Wert von 10.896,- zur Verfügung gestellt.Auch in diesem Jahr war Herr Georg Rösen wieder so nett uns das Kalenderbild aus seinem privaten Bildarchiv zur Verfügung zu stellen. Aus diesem Grund steht Georg Rösen bei der diesjährigen Präsentation des Adventskalenders im Mittelpunkt (siehe Bild). v.l.n.r.: Christof Schneiderat, Gerd Rösen und Adrian Thyssen Foto: privat |
Neue Räumlichkeiten für die Tafel Xanten – Maulbeerkamp 13 in Xantenvon Ingrid Kühne aus Xanten (Lokal Kompass am 23.08.2010) Nach langem Hin und Her war es Anfang Juli endlich soweit. Die Xantener Tafel konnte ihre neuen Räumlichkeiten eröffnen. Am Maulbeerkamp 13 ist jetzt die neue Adresse. Bild: Lokalkompass.deSichtlich zufrieden und glücklich ist Ulli Bartsch, Verantwortlicher der Xantener Tafel, über diese Entwicklung. Finanziert werden diese Räume durch viele private Spenden, aber auch durch die Hilfe der Sozialstiftung Xanten und dem Lions Club. „Die nächsten zwei-drei Jahre sind gesichert, dann müssen die Karten neu gemischt werden.“ so Bartsch. „Für uns ist der neue Standort mehr als positiv. Endlich entfällt das leidige Umräumen. In den Räumen der JuKuWe mussten wir immer morgens alles Aufbauen und abends wieder alles abbauen. Hier können wir direkt mit der Arbeit starten. Die Tische und das ganze Drumherum bleibt stehen und wir können uns auf die eigentlichen Aufgaben konzentrieren.“Viele Menschen wuseln hier durch die Räume, sortieren, stapeln Kisten, nehmen Sachen im Empfang und prüfen die Ware – alles ehrenamtlich, versteht sich. Rita Pannen und Gisela van Beek sind seit Anfang an dabei. „Für uns stand sofort fest, da helfen wir. Aber hier in den neuen Räumen ist alles viel angenehmer. Vor allem hell und freundlich.“ Für alle steht das soziale Engagement im Vordergrund – helfen wollen und sich einbringen. Bis dass sich Donnerstags um 14.30 Uhr die Türen öffnen, ist immer viel zu tun. Mit Bussen werden die Lebensmittel bei allen Lebensmittelmärkten in Xanten abgeholt. „Wenn man bedenkt, dass wir ca. 80 bis 100 Kartons pro Ausgabetag an die Menschen abgeben, kann man hochrechnen, dass etwa 400 Personen davon essen. Man rechnet pro Abholer ca. 3,5 Personen, die betroffen sind.“, so Bartsch. Gepackt werden die Kartons nach pro Kopf Bedarf. Der Abholer, der seine Bedürftigkeit nachweisen muss, zahlt für eine Person einen Euro, für zwei bis vier Personen 2 Euro und ab fünf Personen kostet es drei Euro. Es werden keine verdorbenen Lebensmittel abgegeben, auch das Mindesthaltbarkeitsdatum ist nicht überschritten. Ebenso positiv beeindruckt sind diejenigen, für die die Tafel ein wichtiger Bestandteil in der Wochenplanung ist. Auch sie zeigten sich glücklich über die neuen Räumlichkeiten, wo jetzt auch Platz für ein kurzes Gespräch ist, oder wo man sich ausruhen kann. |
Hauptmann wird Präsidentvon Heinz Kühnen (Rheinische Post 31.07.2010) Xanten (RP) Adrian Thyssen ist der neue Präsident des Lions-Clubs Xanten. Er übernimmt das Amt für ein Jahr in einer heißen Zeit: Der passionierte Jäger ist auch Hauptmann der Schützengesellschaft, die gerade in ihr Schützenfest startet. Übernimmt das Amt des Lions-Präsidenten: Adrian Thyssen. RP-Foto: Olaf Ostermann Jeder ist einmal dran, ein Jahr lang. Dann leitet er die Vereinigung und die Treffen, sorgt für Referenten, koordiniert die Aktionen. „Eigentlich ist das ein schönes Modell für das gesamte Vereinswesen“ sagt Adrian Thyssen. Er hat gerade von Christof Schneiderat das Amt des Präsidenten des Lions-Clubs Xanten übernommen. Einer Vereinigung, der derzeit 28 Frauen und Männer angehören. Mitglieder, die aufgrund ihrer Stellung etwas zu sagen haben in der Stadt. „Aber beileibe keine elitäre Angelegenheit, die dazu da ist, die gesellschaftliche Stellung zu verbessern“, betont Thyssen. Der Lions-Club biete die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten zusammenzuschließen, regelmäßig zusammenzukommen, sich über mannigfaltige Themen zu informieren und dabei vor allem auch soziale Projekte zu unterstützen. Lions Quest gehört dazu, ein Weiterbildungsprogramm für Lehrer, die ihre Schüler positiv unterstützen, motivieren wolle. Inzwischen haben alle Xantener Lehrer – sofern sie es wollten – diese Schulung durchlaufen. „Das Echo war durchweg positiv“, weiß Thyssen. Der Ruf nach Fortsetzung sei laut geworden. Hilfen gibt es auch für das Friedensdorf Oberhausen, die Augenarztausbildung in Afrika und – gerade erst – für die Tafel in Xanten. Wichtige Einsätze, für die das Geld im Wesentlichen durch den Reibekuchenverkauf bei Klein MontMatre, die große Adventskalenderaktion und Mitgliedsbeiträgen kommt. Bei diesen „Activities“ machen alle Lions mit, die ansonsten zweimal im Monat zusammenkommen – regelmäßig zu zwanglosen Treffen und jeweils zu Informationsabenden, bei denen Referenten über eine breite Themenpalette informieren – vom Wandergesellen im Mittelalter bis zum Sporttauchen in der Karibik. Thyssen gehörte vor sechs Jahren zu den Gründungsmitgliedern der Lions in der Stadt, in der seine Familie bereits seit Generationen ansässig war. Sein Vater leitete hier die Geschäftsstelle der Deutschen Bank. In diesen Beruf wollte der heute 46-jährige aber nie einsteigen. „Ich wollte von klein auf Rechtsanwalt werden“, sagt Thyssen in Gespräch mit der Rheinischen Post. Heute arbeitet der in der Gatermann-Kanzelei – unter anderem mit den Schwerpunkten Arbeits- und Verkehrsrecht. Der passionierte Jäger hat sich in seiner Freizeit auch der Ausbildung von Jagdhunden verschrieben. Vor 14 Jahren hat Thyssen den Jagd- und Gebrauchshundeverein gegründet, dem heute 130 Mitglieder angehören. Kein geringer Prozentsatz der 200 Mitglieder im Xantener und der 150 im Sonsbecker Hegering. Wenn die Zeit es zulässt, fährt Thyssen mit Frau und seinen vier Töchtern (zehn bis 17 Jahre) hinaus zur Jagd nach Tönisberg – ganz selten allerdings um zu schießen, „nur was für den eigenen Bedarf hinkommt“. Die Hege sei wichtiger, das Erlebnis mit der Familie, die zum Beispiel mit Maiseimern dabei sind, um Fasane zu füttern, viel wichtiger. Sein Jagdhorn lässt Adrian Thyssen natürlich im Haus, wo nicht gerade wenig musiziert wird – Klavier, Geige, Trompete – „nur nie zusammen, das passt nicht“, sagt Thyssen lachend. Oft auch zeitlich nicht: Zwei Töchter trainieren beim TuS Xanten, zwei beim SV Sonsbeck Leichtathletik. Für den stellvertretenden Vorsitzenden des Dombauvereins stehen gerade „die heißesten Wochen des Jahres“ an. Mit dem Kompanieschießen geht es für seine Schützengesellschaft in die Schützenfestwochenenden am und im vereinseigenen Schützenhaus. Da muss der Hauptmann der dritten Kompanie, der der Gesellschaft seit 24 Jahren angehört, natürlich dabei sein. Seine Lions werden nicht darunter leiden. Sie haben ihn gerade erst aufs Schild gehoben – mit einer Feier im Gartenpavillon des Dombauvereins. Das alte Gemäuer hatte Landeskonservator Walter Bader übrigens einmal „seinem Club“ geschenkt – den Lions. INFO Hilfsorganisation: Fast 1,4 Millionen Fauen und Männer in mehr als 200 Ländern sind Mitglieder des Lions-Clubs. Lions Club International bezeichnet sich als die weltweit größte Hilfsorganisation. Mitglied werden kann nur, wer von den Lions angesprochen wird. |
Lions-Treffen auf der FazendaRheinische Post 28.05.2010 Christof Schneiderat, Präsident der Xantener Lions RP-Foto (Archiv) Nachhaltig unterstützend begleiten will der Lions Club Xanten die Fazenda da Esperança im Kloster Mörmter. Christof Schneiderat, Präsident der Xantener Lions, hatte in dieser Woche das Clubtreffen in Abstimmung mit den Fazenda-Bewohnern und dem Förderverein Kloster Mörmter auf der Facenda anberaumt. Der Fördervereinsvorsitzende Dr. Norbert Poschmann und Sebastian (Fazenda-Leitung) stellten das Konzept der inzwischen als päpstliches Hilfswerk anerkannten Fazenda vor. Der Rundgang durch die gesamte Klosteranlage und die Gespräche mit den Bewohnern beeindruckte die zahlreich zum Treffen gekommenden Lions. Christof Schneiderat: „Wir Xantener Lions werden uns hier engagieren. Die Einzelheiten müssen noch beraten werden.“ |
Europa nach Hause holenvon Richard Lucas-Thomas (Rheinische Post 30.07.2010) Xanten (RPO). Nach den Sommerferien startet das Stiftsgymnasium Xanten zum zweiten Mal mit einer Europa-Klasse. Sechs Schülerinnen und Schüler aus Europa und der Türkei sowie zwei Mädchen aus Beit Sahour gehören dazu.„Wir holen Europa zu uns nach Hause“, sagt Stefanie Grosch. Die Englischlehrerin am Gymnasium hat an der Schule die Organisation für die Europa-Klasse übernommen und ist auch gleichzeitig deren Betreuungslehrerin. Und sie freut sich, dass ein Jahr nach dem Start der Europaklasse die Nachfrage nach Unterricht in Xanten hoch ist. Dass in diesem Jahr mit Aseel Bannoura und Hala Jamal Al-Qazha zwei Mädchen aus Beit Sahour in Palästina dabei sind, hängt mit den Bemühungen der Stadt Xanten zusammen, eine Städtepartnerschaft mit Beit Sahour und einer Stadt in Israel zu schmieden. Das Stiftsgymnasium ist als Partner prädestiniert, hat es doch im Herbst des vergangenen Jahres Kontakte zur israelischen Shaar HaNegev Highschool knüpfen können. Der Lions Club Xanten hat die Flugkosten für die beiden Mädchen der Evangelisch-Lutherischen Schule in Beit Sahour übernommen, die sich übrigens über ein schulinternes Auswahlverfahren für das Schuljahr in Xanten qualifizieren mussten. Laut einer neuen Studie, hängen schulische Leistungen auch von der Wohnsituation der Eltern ab. Foto: ddp Nicht nur ein Etikett In Xanten selbst steht für alle in der Europaklasse neben den ganz normalen Schulfächern (Biologie, Mathe, Geschichte, Sport, Religionslehre, Kunst) auch das Thema Europa im Mittelpunkt des Unterrichts. Stefanie Grosch: „Europa-Schule ist nicht nur ein Etikett, sondern ein inhaltlicher Schwerpunkt. Es wird vermittelt, was die EU ist und wie das Zusammenleben in der Gemeinschaft geregelt wird.“ Weshalb für alle Teilnehmer bereits ein fünftägiges EU-Seminar an der Karl-Arnold-Stiftung in Königswinter gebucht ist. Das Seminar findet in den Herbstferien statt. In einem Planspiel werden dort unter anderem die Schritte zur Aufnahme eines Landes in die EU erarbeitet. „Das Seminar wird von den Teilnehmern noch heute als besonders gut bewertet“, weiß Stefanie Grosch.Englisch ist Unterrichtssprache Unterrichtssprache in der Europa-Klasse ist Englisch. Zum Abschluss des Schuljahres erhalten die deutschen Schüler einen Kommentar auf dem Zeugnis. Die ausländischen Schüler erhalten englischsprachige Zeugnisse und ein Zertifikat. Was sie jedoch nicht davon befreit, zu Hause in verschiedenen Fächern noch Nachprüfungen ihres Wissensstands bestehen zu müssen. Denn: „Lehr- und Unterrichtspläne werden untereinander nicht anerkannt.“ So wird in Dänemark die Mathematik nachgeprüft, in Bulgarien werden alle Fächer geprüft und in Ungarn müssen die Schüler das Schuljahr komplett wiederholen. Doch die Schüler nehmen dies gerne in Kauf, wie Stefanie Grosch nach Abschluss der ersten Europa-Klasse weiß. „Sie sprechen von einem Superjahr in Xanten – ganz abgesehen davon, dass sie eine positive Meinung von der Stadt und ihren Bürgern gewonnen haben.“ In Xanten leben die ausländischen Schüler in Gastfamilien. Was auch eine Herausforderung sein kann, denn da braucht’s Eingewöhnung auf unterschiedliche Lebensweisen. Unabhängig von Freundschaften, die in dem Schuljahr in Xanten geschlossen werden, versucht auch die Schule den Kontakt zu den „Ehemaligen“ zu erhalten. Ob daraus eine Schulgeschichte entstehen kann, wird die Zeit erweisen. |
Friedensbotschafter Lamprechtvon Sabine Hannemann (Rheinische Post 24.04.2010) Xanten (RP) Günter Lamprecht, Schauspieler und Botschafter für das Friedensdorf Oberhausen, begeisterte als Buchautor im Schützenhaus das Publikum. Eingeladen hatte zur Spendengala für das Friedensdorf der Lions Club Xanten.Eine Leselampe, ein Mikro und ein Glas Wasser, mehr brauchte Schauspieler und Autor Günter Lamprecht nicht. Denn mit seinem autobiografischen Buch „Und wehmütig bin ich immer noch“ zog er sein Publikum vom ersten Augenblick an in den Bann, nahm es mit. Für eine gute Sache, denn Lamprecht ist Botschafter des Friedensdorfes Oberhausen. Gemeinsam mit dem Lions Club Xanten engagiert er sich für verletzte Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten wie Afghanistan, Usbekistan oder Angola. Sechs Monate lang werden diese Kinder in Deutschland medizinisch versorgt, pädagogisch betreut und kehren dann in ihre Heimat zurück. Der Lions Club Xanten hat für diese Kinder ein Herz und engagierte sich mit einer Spendengala, die im Schützenhaus stattfand. „Wir fühlen uns verbunden“, meinte Lions Past-Präsident Dr. Mathias Lummer, denn ein Besuch in Oberhausen bei „dem lebenslustigen Kindervölkchen“ hat nachhaltig berührt. Günter Lamprecht ist Botschafter für das Friedensdorf und ebenfalls auf besondere Weise verbunden. Er hat den Zweiten Weltkrieg in Berlin erlebt, gesehen, was Bomben anrichten, weiß um seelische Grausamkeiten. Als er vor gut zwei Jahren Kontakt zur Hilfsorganisation Friedensdorf Oberhausen bekam, war das Engagement des gelernten Orthopädiemechanikers Lamprecht für diese Kinder beschlossene Sache.Vor gut zehn Jahren bat ihn der Verlag Kiepenheuer & Witsch ein Buch über sein Leben zu schreiben.Es wurden gleich zwei. „Eigentlich wollte ich kein Buch schreiben. Ich habe es geschafft“, meinte er. Er las Ausschnitte seiner Erinnerungen an die Jugend in Berlin in einer Hinterhofwohnung in Wilmersdorf, den trinkenden wie schlagenden Vater, an die Ferien im geliebten Ostpreußen bei den Großeltern. Günter Lamprecht las im Schützenhaus aus seinen Erinnerungen und zog das Publikum in seinen Bann. RP-Foto: Armin Fischer Zu den Erlebnissen aus der Schulzeit kommen prägende Begebenheiten im nationalsozialistischen Berlin wie die Plünderung jüdischer Geschäfte und die letzten Bombennächte in Berlin. Nach der Hölle des Lebens „hatten wir alle Angst vor dem Frieden.“ Als ausgebildeter Orthopädiemechaniker erlebte er behinderte und schwer verletzte Menschen. Das Berliner Leben bot dem damals 23-Jährigen Fluchtstätten aus den grausamen Hinterlassenschaften des Krieges, wie den Jazzkeller Badewanne, „wo wir dufte in Bewegung waren“, so Lamprecht. „Du musst Schauspieler werden“, sagten die Freunde. Bei der legendären Else Bongers lernte er Grundlagen und bestand die Aufnahmeprüfung am Max-Reinhardt- Seminar. Auf die Frage der Prüfungskommission, warum er als Orthopädiemechaniker Schauspieler werden wolle, meinte er damals: „Ick will mir verbessern.“ Als Lamprecht am Donnerstagabend sein Buch zuschlägt, herrscht zunächst Stille. Dann ist stehender Applaus die Antwort des Publikums im Schützenhaus.Info: Günter Lamprecht, Jahrgang 1930, wuchs in Berlin auf. Sein erstes Engagement als Schauspieler erhielt er 1955 in Bochum am Schauspielhaus. Beruflicher Meilenstein ist u.a. die Zusammenarbeit mit Fassbinder für die Serie „Berlin Alexanderplatz“. 1991 bis 1995 ermittelt er als Tatort- Kommissar Markowitz. Seine zweiteilige Autobiografie nennt er „Und wehmütig bin ich immer noch“ und „Ein höllisches Ding, das Leben“. Günter Lamprecht. Foto: privat v.l.n.r.: Günter Lamprecht, Dr. Mathias Lummer und Christof Schneiderat. Foto: privat |
Günter Lamprecht liest für das Friedensdorf in XantenRheinische Post 14.04.2010Xanten (RP) Mit dem Schauspieler Günter Lamprecht bestreitet der Lions Club Xanten seine diesjährige Spendengala zu Gunsten des Friedensdorfes in Oberhausen. Günter Lamprecht hat sich gerne für die Benefizveranstaltung am Donnerstag, 22. April, im Schützenhaus auf dem Fürstenberg gewinnen lassen, weil er dem Friedensdorf aus frühen Jahren verbunden ist. Günter Lamprecht. Foto: Archiv In Xanten liest er aus seinem Buch „Und wehmütig bin ich noch immer.“ Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr (Einlass 19 Uhr). Der Eintritt ist frei, doch es wird um Spenden für das Friedensdorf Oberhausen gebeten. |
Gesund und stark mit Rick und RackNiederrhein Nachrichten 27.03.2010 NN-Foto: Theo Leie Der Lions Club Xanten sponsort das Gesundheitsprojekt „Gesund und stark mit Rick und Rack“ in der Integrativen und Heilpädagogischen Kindertagesstätte Waldblick in Xanten. Durchgeführt wird es von Gabriele Bongard, vom Gesundheitszentrum am Marienhospital Wesel. Markus Volker vom Förderverein, die Leiterin Annegret Tigges-Willemsen und Lions-Club Präsident Christof Schneiderat waren angetan davon, wie begeistert die Kinder beim Gesundheitsprojekt mitmachten. Alle staunen nicht schlecht über die Information, wie viele Stücke Zucker in unterschiedlichen Lebensmitteln enthalten sind. Damit die Kinder das Gelernte auch im Alltag umsetzen können, setzen die Pädagogen auf Unterstützung durch die Eltern und bieten für die Erwachsenen ebenfalls ein Seminar an. |
Gesund mit den Körperrackernvon Josef Pogorzalek (Rheinische Post – zuletzt aktualisiert: 18.03.2010) Xanten (RP) Jungen und Mädchen der Integrativen Kindertagesstätte Waldblick lernen, welches Essen ihnen gut tut und welches nicht. Dabei helfen ihnen „Rick und Rack“ sowie Erzieherin Gabriele Bongardt vom Marienhospital Wesel. Gabriele Bongardt (l.) zeigt, wie viel Zucker in Lebensmitteln steckt. Da staunen auch Volker Markus vom Förderverein, Kita-Leiterin Annegret Tigges-Willemsen und Christof Schneiderat vom Lions Club (r.). RP-Foto: Olaf Ostermann Mag die EU auch skeptisch sein, die „Lebensmittel-Ampel“ funktioniert doch! Und sie ist kinderleicht. Jerome, Alexander, Luise und die anderen Kinder aus der Kita Waldblick begreifen jedenfalls sofort: Grün, das steht (unter anderem) für Wasser, Früchtetees, frisches Obst, Gemüse, Vollkornbrot – Nahrungsmittel, zu denen die Kindern beherzt greifen dürfen. Gelb, das sind Milch, Butter, Wurst, Käse, die der Körper auch braucht, aber nicht Massen. Bei Rot heißt es in ganz kleinen Mengen genießen: Fanta, Schokoriegel, Margarine?.?.?. „Ich esse jeden Morgen Margarine“, meint einer der Knirpse. „Darfst du auch, aber du musst sie nicht so dick aufs Brot schmieren“, antwortet Gabriele Bongardt.Gabi, wie die Kinder sie nennen, ist Erzieherin und kommt vom Gesundheitszentrum des Marienhospitals Wesel. Dort wurde das Programm „Gesund mit Rick und Rack“ entwickelt. Die Kita Waldblick kann daran dank einer finanziellen Unterstützung des Lions Clubs Xanten teilnehmen. Väter und Mütter, vor allem aber die Kinder lernen die Grundlagen gesunder Ernährung – ganz ohne den „erhobenen Zeigefinger“. „Das macht uns stark!“ |
Lions Quest Aufbauseminar im Januar 2010von Christof Schneiderat (Pressemitteilung LCX Januar 2010) XANTEN: Der LIONS Club Xanten hat am 19.01. und am 20.01.2010 in den Räumlichkeiten der Marienschule Xanten ein Lions-Quest-Aufbauseminar durchgeführt. 22 Pädagogen von drei weiterführenden Schulen aus Xanten waren diesmal dabei. Unter Leitung von unserem langjährigen Trainer Günther Hennig aus Berlin wurden die Lehrkräfte tiefer in die Lions Quest Materie eingeführt. Organisiert wurde das Seminar von Dörte Dreher-Peiss aus Xanten (LC Xanten). Die Marienschule war die letzte noch fehlende Xantener Schule, die auch die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat und die Betreuung der Seminarteilnehmer in hervorragender Weise übernommen hat.Eine flächendeckende Umsetzung dieser Lehrinhalte an den Xantener Schulen sollte damit nun endlich gewähleistet sein. Informationen hierzu gibt es unter: www.lions-quest.de! Im September wird dann nochmals ein Einführungseminar für neue Lehrkräfte der Xantener Schulen angeboten. Auch die weiterführenden Schulen der Gemeinden Alpen und Sonsbeck werden eingeladen an diesem Seminar teilzunehmen. Teilnehmer des Lions Quest Seminar 2010 v.l.n.r.: LC-Präsident Christof Schneiderat, Organisatorin Dörte Dreher-Peiss und Lions Quest-Trainer Günter Hennig |
Lions öffnen Türchen und vergeben Preise – Adventskalender bietet Gewinnchanchenvon Lorelies Christian (Niederrhein Nachrichten 05.12.2009) XANTEN. Nach der guten Resonanz im vergangenen Jahr hat der Lions-Club Xanten wieder einen Adventskalender herausgegeben. Reißenden Absatz fanden die 2.500 Exemplare. 75 Sponsoren haben dafür gesorgt, dass sich hinter den 24 Türchen attraktive Gewinnchancen im Gesamtwert von 10.200 Euro verbergen. Jeder Kalender ist mit einer Nummer versehen. Die NN veröffentlichen jede Woche die Gewinn-Nummern.Am 1. Dezember gewann die Nummer 1.057 Eintrittskarten für die Veranstaltung „Weihnachtszauber“, die Nummern 1.869, 1.808 und 951 je einen Verzehrgutschein im Wert von20 Euro und die Nummer 817einen Einkaufsgutschein imWert von 50 Euro. NN-Foto: privat Unter notarieller Aufsicht erfolgte die Auslosung der Gewinn-Nummern für den Adventskalender des Lions Club Xanten (v.l.): Notar Dr. Ralf Wittkowski, Lions-Präsident Christof Schneiderat, Glücksfee Jamie und Lions-Mitglied Rainer Theunissen. |
Gutes tun und gewinnenvon Heinz Kühnen (Rheinische Post 31.10.2009) 76 Sponsoren unterstützten die Xantener Lions bei ihrer Adventskalenderaktion 2009. 175 attraktive Gewinne werden ab 1. Dezember gezogen. Zu haben ist der begehrte Kalender, der gleichzeitig als Los dient, schon ab Montag. Lions-Präsident Christof Schneiderat präsentiert das Motiv des Kalenders, der die verschneite Kriemhildmühle zeigt. RP-Foto: Armin Fischer Xanten/Sonsbeck/Alpen 8.500 Euro hat die Adventaktion des Lions-Club Xanten 2008 eingebracht. Geld, das sozialen Projekten zugute kam. Diesen Erfolg wollen die Lions in diesem Jahr mindestens wiederholen. Zum Advent bringen sie wieder einen Kalender heraus. Die Käufer können täglich Gewinne einstreichen, die von Unternehmen in Xanten, Sonsbeck und Alpen zur Verfügung gestellt werden.Zu den gemeinnützigen Projekten der Vereinigung zählt Lions Quest, eine Lehrerfortbildung, die den Pädagogen Wege aufzeichnet, wie sie das Selbstbewusstsein und den Zusammenhalt ihre Schüler stärken können. Mit diesem „Lebenskompetenzprogramm“, so der frisch gewählte Lions-Präsident Christof Schneiderat, sind inzwischen Lehrer an allen weiterführenden Schulen im Einzugsbereich vertraut gemacht worden. Außerdem unterstützt der Lions Club das Friedensdorf Oberhausen. In diesem Jahr kamen allein durch Spenden nach einem Vortragsabend 5.000 Euro für die Einrichtung zusammen. Projekt am Förderzentrum Und soeben hat die 2004 gegründete Vereinigung zwei weiteren Projekten die Unterstützung zugesagt: 1.000 Euro gibt es für das Schreinerprojekt „Fit for Job“ am Förderzentrum Xanten, ein Gesundheitsprojekt am integrativen Kindergarten Waldblick der Lebenshilfe wird mit 630 Euro bedacht. Zu den gemeinnützigen Zwecken, die die 26 Lions in den vergangenen Jahren unterstützten, zählte auch die Anschaffung eines Transporters für die Xantener Tafel und die Ausbildung eines Augenarztes in Zentralafrika. Die Verkaufsstellen Alpen Adler Apotheke, Burgstraße 20, |
Feierliche Präsidentschaftsübergabe: Neuer Vorstand beim Lions Club XantenNiederrheinzeitung 16.07.2009 Am 30.06.2009 wurde in einem festlichen Rahmen die Präsidentschaftsübergabe des LIONS Club Xanten vollzogen. Der scheidende Präsident Dr. Matthias Lummer und der jetzige Präsident Christof Schneiderat luden gemeinsam zur offiziellen Präsidentschaftsübergabe ein. Die Feier fand bei schönstem Wetter im Hause des jetzigen Präsidenten Schneiderat in Xanten statt. Der neue Präsident Christof Schneiderat (links) und Vize-Präsident Thomas Giessing. Herr Dr. Lummer bedankte sich für die große Unterstützung, die er während seiner Amtszeit durch die Clubmitglieder erhalten hat und verwies auf die vielen Projekte, die in diesem Jahr verwirklicht werden konnten. Die Lions-Mitglieder haben beim Reibekuchen backen beim jährlich wiederkehrenden Xantener Kleinkunstfest „Klein Mont Martre“, beim Büchermarkt während des Xantener Weihnachtsmarktes und bei der Durchführung der Weihnachtsverlosung in Form des 1. LIONS – Adventskalenders sehr viel Engagement gezeigt. Neben diesen Activities fand ein Lions – Regionaltreffen im neuen Römermuseum statt. Zuletzt wurde eine Spendengala zu Gunsten des Friedensdorfes Oberhausen in den Räumlichkeiten des historischen Schützenhauses Xanten veranstaltet. Anfang des Jahres führte der Club ein weiteres LIONS Quest Seminar in der Xantener Gemeinschaft- Hauptschule durch. Dort wurden bereits zum vierten Mal Lehrkräfte der weiterführenden Schulen aus Xanten mit dem LIONS Programm vertraut gemacht. Zum erstem Mal waren auch Lehrkräfte der Sonsbecker Hauptschule mit dabei. Neben der Kostenbeteiligung zur Ausbildung eines Augenarztes in Zentralafrika, wurde die Xantener Dommusikschule mit einer neuen Querflöte bedacht, der Sonsbecker Jugendtreff „H.o.T.“ unterstützt und die Jubo-Gruppe Bönninghardt gefördert. Das Friedensdorf Oberhausen wurde mit insgesamt 5.000 Euro unterstützt. Der neue Vorstand: Präsident: Christof Schneiderat, Geschäftsführender Gesellschafter der Witzenmann Rhein – Ruhr GmbH / Xanten 1. Vize Präsident: Thomas Giessing, Vorstandsmitglied der Volksbank Niederrhein e.G. 2. Vize Präsident: Adrian Thyssen, Rechtsanwalt aus Xanten Sekretär: Theodor Hardering, Leiter Finanzen / Controlling bei Teekanne in D-dorf Schatzmeister: Dieter Fürtjes, Vorstandsmitglied a.D. Voba Niederrhein e.G. Clubmasterin: Gertraude van Dreveldt, Inhaberin des Hotel van Bebber, Xanten Pastpräsident: Dr. Matthias Lummer, Augenarzt aus Xanten Die laufenden Projekte werden fortgeführt. Die Projekte 2009/2010 wie „Lions Quest“ und „Sight First II“ werden weiterhin fortgeführt. Beim „Lions Quest“ strebt der Xantener Lions Club an, für die zuletzt ausgebildeten Lehrer einen Aufbaukurs anzubieten und eine neue Gruppe von Pädagogen mit einer Grundschulung in das „Lebenskompetenzprogramm“ einzuführen (siehe auch www.lions-quest.de). Mit dem „Sight First II“ wird die Finanzierung einer Ausbildung zum Augenchirurgen durch die regionalen Lions Clubs unterstützt. So kann die Ausbildung von Augenärzten in Afrika – für Afrika (Nairobi / Kenia) weitergehen. LIONS Adventskalender: Nachdem der 1. Adventskalender ein voller Erfolg war, geht der Kalender für die Gemeinden Alpen, Sonsbeck und Xanten in das 2. Jahr! Unternehmen dürfen sich beim Lions-Adventskalender beteiligen. Mitmachen erwünscht: Bis Ende Juli können sich gerne noch weitere Unternehmen melden, die sich an dieser Aktion beteiligen wollen. Weitergehende Informationen erhalten Sie auch auf der Lions-Club-Internetseite www.lions-xanten.de. |
Mit dem Limit lebenvon Richard Lucas-Thomas (Rheinische Post- zuletzt aktualisiert: 13.06.2009) Niederrhein (RP) Harte Zeiten: Zwischen 2,5 bis drei Millionen Euro Spenden benötigt das Friedensdorf International – pro Jahr. Gleichzeitig zeigt die Gesundheitsreform Bremsspuren: Das Angebot an Krankenhausbetten wird knapper. Besuch aus Xanten bekamen Wolfgang Mertens (links) und seine Schützlinge. Die seit Jahren engagierten Mitglieder des Lions Clubs Xanten brachten eine 5000-Euro-Spende für das Friedensdorf mit. RP-Foto: Jörg KazurAuf den Freiflächen vor den Wohnhäusern herrscht quirliges Treiben. Unbekümmert wuseln Kinder umher – in Rollstühlen, an Prothesen oder mit einer anderen Verletzung. Ein jedes von ihnen hat seine körperliche Unversehrtheit verloren. Und doch sind sie fröhlich, und sie sprechen deutsch. Das haben die Kinder während ihres Krankenhausaufenthaltes gelernt. Nicht traumatisiert: „Traumatisierte Kinder sehen Sie hier nicht“, erläutert Wolfgang Mertens (55) vom Friedensdorf-Team seinen Gästen vom Lions Club Xanten. Der amtierende Clubpräsident Dr. Matthias Lummer, sein Vize-Präsident und demnächst Nachfolger im Amt, Christof Schneiderat, sowie der Vorstand des Lions Hilfswerkes Xanten informierten sich und hatten eine Spende im Gepäck: den gesamten Erlös – vom Xantener Lions Hilfswerk auf 5000 Euro aufgestockt – einer regional beachteten Benefizveranstaltung mit dem Sportmediziner und Stresscoach Dr. Dirk Pajonk in Xanten.Die Unterstützung des Friedensdorfes hat bereits eine Tradition bei Lions Deutschland. Seit 1999 haben die Lions zwei Millionen Euro aufgebracht und damit vier neue Wohnhäuser gebaut sowie im Altbestand die Heizung optimiert, Küchen eingerichtet und die Sanitäreinrichtungen behindertengerecht ausgebaut. Wolfgang Mertens, von Hause aus Diplom-Pädagoge und Lehrer, kam als „Zivi“ zum Friedensdorf. Heute gehört er zu jenen im Team, die das Friedensdorf in der Öffentlichkeit vertreten. Denn die ist gerne gesehen in der Einrichtung an der Pfeilstraße – in Oberhausen-Sterkrade dicht an der Stadtgrenze zu Dinslaken gelegen. „Schön wäre es, wenn mehr Jugendgruppen kämen. Vom Kontakt auf dieser Ebene profitieren alle.“ Denn das Friedensdorf kann als anerkannte Einrichtung der Weiterbildung Schulklassen und Jugendgruppen entsprechende Angebote machen. „In Japan ist das Friedensdorf beinahe bekannter als in Deutschland“, schmunzelt Mertens. Und dies nicht nur, weil sich japanische Lions bereits in Oberhausen-Sterkrade finanziell engagierten. „Jedes Jahr kommt eine Gruppe Jugendlicher aus Japan, um hier zu helfen – aktuell sind es zwölf.“ 200 Kinder aus zehn Nationen bevölkern zurzeit in ihrer Reha-Phase das Friedensdorf. Hier werden sie ärztlich nachversorgt, besuchen eine Schule und erhalten in den angeschlossenen Werkstätten eine handwerkliche Grundausbildung. Doch 100 Kinder befinden sich noch in den Krankenhäusern. Die Kinder kommen aus aktuellen Kriegsgebieten – in der Mehrzahl aus Afghanistan und Angola. 85 Prozent der Kinder leiden an schwersten Knochenvereiterungen, die in ihrer Heimat nicht mehr zu behandeln sind. Mertens: „Das sind die Folgen von Kriegsverletzungen und mangelnder Hygiene. Bei uns können in den meisten Fällen Amputationen vermieden werden, denn unsere Medizin ist in der Lage, Beine zu retten.“ Vier Charterflüge Die Kinder werden für die medizinische Behandlung von Partnerärzten vorgeschlagen. Danach sucht das Friedensdorf-Team nach Krankenhäusern, in denen sowohl die passende ärztliche Hilfe als auch die Krankenhausbetten bereit stehen. Mit vier Charterflügen pro Jahr (zweimal Afghanistan, zweimal Angola) werden die verletzten Kinder geholt. Was sich wie ein logistisches Thema anhört, ist in Wahrheit auch ein zutiefst menschliches. Mertens: „Auf den Listen der Partnerärzte stehen 500 Namen, doch nur 100 Kinder können aufgenommen werden.“ Die Auswahl erfolgt dann an Ort und Stelle. Mertens: „Wir arbeiten am Limit und müssen mit dem Limit leben.“ Info zum Friedensdorf Das Friedensdorf Oberhausen wurde 1967 gegründet, um kranke und verletzte Kinder aus Kriegs- und Krisengebieten versorgen zu können. |
Gesund und aktiv gegen den StressRheinische Post 08.05.2009 Xanten (RP) Wer im Sport Höchstleistungen bringen will, muss trainieren. Dass sich die Strategien zur Bewältigung sportlicher Herausforderungen auch auf den Beruf übertragen lassen, zeigte Dr. Dirk Pajonk in einem Vortrag im Schützenhaus. Der Düsseldorfer, ehemaliger Zehnkämpfer, jetzt Orthopäde, Sportmediziner und Stress-Coach, sprach auf Einladung des Lions Clubs Xanten bei der Spendengala zugunsten des Friedensdorfes International. „Entspannt gewinnt“ lautete das Motto des Vortrags. Unter diesem Titel hat Pajonk ein Buch veröffentlicht, das mehr Lebensqualität dank Stresskompetenz verspricht. Wie das funktioniert, erklärte er in seinem Referat. Die Kompetenzen, die ein Zehnkämpfer benötigt, übertrug Pajonk auf die unternehmerische Tätigkeit. „Kleine Veränderungen im kleinen prozentualen Bereich bringen in der Summe oft den großen Unterschied“, sagte er. Entscheidend im Leistungssport seien kontinuierliches Training und eine gesunde Pausengestaltung. Höchstleistungen könne nur der bringen, der auf sich achte und gesund bleibe.Anstrengung und Erholung. Er selbst habe den Leistungssport nach einer Verletzung an den Nagel gehängt und sich nach starker Gewichtszunahme immer unwohler gefühlt. Der Wiedereinstieg ins Training habe erst zum Erfolg geführt, als er dank Trainingsbuch mehr auf seine Bedürfnisse achtete. Wichtig sei ein Gleichgewicht aus Anstrengung und Erholung. Dauerstress schwäche das Immunsystem, das Herz-Kreislaufsystem und sogar die Gehirnleistung.Der durch Dauerstress am Arbeitsplatz verursachte volkswirtschaftliche Schaden sei enorm. Stress sei jedoch auch eine Frage der subjektiven Wahrnehmung. Die Einstellung entscheide wesentlich darüber, was als Stress empfunden werde und was nicht. „Nie waren wir so mobil wie heute und nie so unbeweglich. Bewegung ist die wichtigste Ressource für unsere Gesundheit“, betonte Pajonk. Aber es komme auf das richtige Tempo an. Auch ein flotter Spaziergang habe einen Trainingseffekt, wenn die Pulsfrequenz dabei mäßig ansteige.Zuviel Zucker macht sauer. Als weiteres Standbein für ein gesundes Leben nannte Pajonk die ausgewogene Ernährung. Alkoholkonsum hemme den Muskelaufbau, zuviel Zucker mache „sauer“, Zitrusfrüchte dagegen seien basische Lebensmittel. Fettarm, ballaststoffreich, viel Obst und Gemüse lauteten die Schlagworte für eine gesunde Ernährung. „Sie kennen das alles, aber wir müssen uns auch bewegen und etwas tun“, so Pajonk. Aktiv wurden die Gäste nach dem Vortrag an der Spendenbox. Der Erlös geht ohne Abzüge an das Friedensdorf International. |
Spendengala mit Dr. Dirk Pajonk am 6. Mai 2009 im historischen Schützenhaus in XantenLions Club Xanten 08.05.2009 Eine Charity Veranstaltung zugunsten des Friedensdorfs Oberhausen veranstaltete der Lions Club Xanten am 6. Mai 2009 im Xantener Schützenhaus. Der LC Xanten konnte einen hochkarätigen Referenten für den Vortrag gewinnen: Dr. med. Dirk Pajonk aus Düsseldorf. Er war elf Jahre lang Mitglied der Deutschen Nationalmannschaft im Zehnkampf. Neben seiner Tätigkeit als Orthopäde hält er Vorträge und gibt Workshops zu den Themen körperliches Training, Ernährung und Stresskompetenz. Der Titel des Vortrages in Xanten lautete: „Entspannt Gewinnt“ – ein Aktivplan vom Arzt, Zehnkämpfer und Stress-Coach. Zu dieser öffentlichen Veranstaltung kamen mehr als 80 interessierte Bürger und nutzten die Gelegenheit. Der Eintritt war frei, allerdings hoffte der LC Xanten auf großzügige Spenden für das internationale Friedensdorf in Oberhausen. Da das Schützenhaus von Michael Neumaier kostenlos und Dr. Pajonk sich ohne Honorar zur Verfügung stellten, konnten die eingehenden Spenden dieser Veranstaltung in voller Höhe an das Friedensdorf weitergeleitet werden.Zum Spendenzweck erläuterte als Vertreter des Friedensdorfs Herr Merten, der unter anderem der PR Beauftragte des Friendensdorfes Oberhausen für die „Lionsfamilie“ ist, die Arbeit des internationalen Friedensdorfs und bat um Spenden. Zwischen Heimweh und Hoffnung: Bis zu 150 kranke Kinder aus den Krisengebieten dieser Welt finden regelmäßig ein vorübergehendes Zuhause im Friedensdorf Oberhausen. Durchschnittlich sechs Monate bleiben die Kinder aus vielen verschiedenen Ländern dort, spielen, lernen, werden von Ärzten behandelt und können den Krieg in der Heimat eine Zeit lang vergessen, bis sie schließlich die Heimreise wieder antreten können. Das Engagement der Lions Clubs in Deutschland trägt wesentlich zur Unterstützung der Arbeit des Friedensdorfs bei, da das Friedensdorf sich ausschliesslich über Spenden finanziert. Herr Merten dankte auch dem Lions Club Xanten und Dr. Dirk Payonk für diese Veranstaltung sowie warb auch für den Tag der offenen Tür am 12. September, wo die Öffentlichkeit sich auch vor Ort im Friedensdorf selbst informieren kann. In seinem Buch „Entspannt gewinnt“ gibt Dirk Pajonk seinen Lesern Tipps, um schädliche Einflüsse im Alltag zu entlarven und Energiereserven aufzufüllen. Auch in Firmen bietet er Stress-Coaching an: „Ich möchte den Mitarbeitern Strategien näher bringen, mit denen sie besser mit Belastungen des Alltags umgehen können.“ sagt Pajonk, der auch persönlich auf die Bausteine Sport, Erholung und Ernährung baut: „Während meiner aktiven Zeit als Sportler habe ich ein Trainingstagebuch geführt, heute führe ich ein Wohlfühltagebuch.“ Sein Ratgeber basiert auf den individuell kombinierbaren Bausteinen Bewegung, Ernährung, Entspannung. Er soll zu mehr Wohlgefühl, Lebensqualität und innerem Gleichgewicht verhelfen. Ein Ausdauertrainingsprogramm und einfache praktische Übungen zum Kräftigen, Dehnen und Entspannen der Muskeln, stehen im Serviceteil. „Stress hat unseren Alltag fest im Griff“, sagt Pajonk. „Aussperren kann man ihn nicht, aber lernen, mit ihm umzugehen.“ Nach dem interessanten Vortrag gab es auch Gelegenheit, das Buch zum Vortrag mit persönlicher Widmung zu erwerben. (Quelle: Amazon) Lions-Präsident Dr. Matthias Lummer dankte allen Beteiligten, insbesondere Dr. Pajonk und Michael Neumaier für Ihr Engagement sowie den Anwesenden für ihre Spenden. |
Jugendarbeit fördern – Lions Club Xanten spendete 3.000 Euro an drei ProjekteNiederrhein-Nachrichten vom 04.04.2009 XANTEN. Dank des großen Erfolges des Adventskalenders 2008 konnte der Lions Club Xanten nun aus den Einnahmen mehrere Jugendprojekte aus der Region fördern. Zur Übergabe kamen Vertreter der geförderten Organisationen und berichteten über deren Arbeit und über die angedachte Verwendung dieser finanziellen Unterstützung. Neben der Dommusikschule Xanten wurden der Sonsbecker Jugendtreff „H.o.T.“ der evangelischen Kirche und die Jubo -Gruppe Bönninghardt finanziell unterstützt.Die Dommusikschule, vertreten durch Alfred Melters, erhielt 1.100 Euro für eine neue Querflöte die einem Anfänger als Leihinstrument zur Verfügung gestellt werden soll. Das Sonsbecker „H.o.T“ wurde von Pfarrer Harry Itrich und dem Jugendleiter Markus Hüffing repräsentiert. Diese erhielten für die Ausweitung der Jugendbetreuung, im Speziellen zur Verbesserung der personellen Ausstattung der Einrichtung einen Betrag von 1.000 Euro. Gleichermaßen erhielt die Bönninghardter Jubo-Gruppe einen Betrag von 1.000 Euro, diese wurde vertreten durch Marina Elbers, Jasmine Elbers und Timo Rayermann. Die Jubo – Gruppe will mit dem Geld Kinder sozial schwächer Familien die Teilnahme an einem zweiwöchigen Ferienlager in Österreich ermöglichen. Die Förderung der Jugend ist den Lions ein besonderes Anliegen.Daher wird seit gestern ein weiteres Lions Quest Einführungsseminar durchgeführt. Dies ist mittlerweile das 4. Seminar, das der LC Xanten für die weiterführenden Schulen in der Region veranstaltet. Hierbei werden 29 Lehrkräfte aller Schulformen mit dem Lions Quest Programm vertraut gemacht. Dieses soll dann an den Schulen durch die Lehrer umgesetzt werden und letztlich die soziale Kompetenz der Schüler verbessern (www.lionsquest.de). Das Seminar findet in diesem Jahr mit freundlicher Unterstützung der Schulleiterin Ellen Nitsche in der Gemeinschaftshauptschule Xanten statt.Eine Charity Veranstaltung wird es am 6.Mai um 19 Uhr im Xantener Schützenhaus geben. Der LC Xanten konnte einen hochkarätigen Referenten für einen Vortrag gewinnen: Dr. med. Dirk Pajonk aus Düsseldorf. Er war elf Jahre lang Mitglied der Deutschen Nationalmannschaft im Zehnkampf. Neben seiner Tätigkeit als Orthopäde hält er Vorträge und gibt Workshops zu den Themen körperliches Training, Ernährung und Stresskompetenz. Der Titel des Vortrages in Xanten lautet: „Entspannt Gewinnt“ – ein Aktivplan vom Arzt, Zehnkämpfer und Stress-Coach. Eine neue Querflöte konnte die Dommusikschule dank der Lions-Spende anschaffen. Darüber freuen sich (v.l.) Matthias Lummer, Präsident des LC Xanten, Alfred Melters, Vorsitzender der Dommusikschule und Christof Schneiderat, Vizepräsident des LC Xanten. NN-Foto: privat |
Löwen fördern den Nachwuchsvon Cornelia Krsak (Rheinische Post 26.03.2009) Xanten (RP) Die Dommusikschule Xanten, der Sonsbecker Jugendtreff „H.o.T.“ und die Jubo-Gruppe Bönninghardt werden vom Xantener Lions Club finanziell unterstützt. Gestern berichteten Vertreter der Projekte, was mit den Geldern passiert. Christof Schneiderat, Dieter Fürtjes, Dr. Matthias Lummer, Richard Lucas-Thomas (alle Lions Club Xanten) und die Vertreter der Förderprojekte Alfred Melters, Markus Hüffing, Marina Elbers, Pfarrer Harry Itrich, Jasmine Elbers, Timo Rayermann (von links). RP-Foto: Ralf Hohl Die Förderung von Kindern und Jugendlichen gehört zu den Anliegen, die sich der Lions Club Xanten auf seine Vereinsfahne geschrieben hat. Mit den Einnahmen aus dem Adventskalender-Verkauf 2008 unterstützt der Club drei Organisationen und Projekte, die sich in diesem Bereich engagieren: die Dommusikschule Xanten, das „H.o.T.“ – den Jugendtreff der evangelischen Kirche Sonsbeck – und die Jubo-Gruppe Bönninghardt. Vertreter aller drei waren zur Kaffeetafel bei „van Bebber“ geladen und berichteten, wofür sie das gespendete Geld verwenden wollen. Eine neue Querflöte. Die Dommusikschule hat für 1.100 Euro eine neue Querflöte angeschafft. Diese kann nun Anfängern als Leihinstrument zur Verfügung gestellt werden. „Kinder dazu zu bewegen, ein Instrument zu erlernen, ist ein wesentliches Element pädagogischer Erziehung“, sagte Alfred Melters. Pfarrer Harry Itrich und Jugendleiter Markus Hüffing stellten das H.o.T. vor. Der Jugendtreffpunkt ist an vier bis fünf Nachmittagen in der Woche geöffnet und bietet vielfältige Freizeitaktivitäten an. Die Arbeit mit einigen Jugendlichen habe in letzter Zeit an Schärfe zugenommen, so Hüffing. Durch die Einstellung von Honorarkräften für zunächst sechs Monate soll der hauptamtliche Jugendleiter entlastet werden, um zusätzlich soziale Kompetenztrainings anbieten zu können. Lokal und global. Der Lions Club Xanten wurde 2004 gegründet und hat aktuell 28 Mitglieder. Durch verschiedene Aktionen (Reibekuchenverkauf beim Künstlermarkt Klein Mont Martre, Büchermarkt auf dem Weihnachtsmarkt, Adventskalenderverkauf) unterstützt der Verein lokale und internationale Einzel-Projekte. Die Jubo-Gruppe Bönninghardt will mit den Geldern Kindern sozial schwächerer Familien die Teilnahme an einem zweiwöchigen Ferienlager in Österreich ermöglichen, so Timo Rayermann. Die Jubo-Gruppe wurde vor 40 Jahren als Initiative gegründet, um Jugendlichen in der Bönninghardt einen Anlaufpunkt zu bieten. Als Betreuer sind nur Ehrenamtliche tätig. „Wenn Jugendliche in eigener Verantwortung etwas machen, ist das ganz in unserem Sinne“, betonte Dr. Matthias Lummer, Präsident vom Lions Cub Xanten. H.o.T. und „Jubo“ erhalten je 1.000 Euro aus dem Spendentopf. In diesem Jahr plant der Lions Club Xanten weitere Projekte. Kommende Woche findet das 4. Lions Quest-Seminar statt. Darin lernen 29 Lehrkräfte aus Xanten und Sonsbeck, ihren Schülern soziale Kompetenzen zu vermitteln. Im Rahmen des von Land und Bund geförderten Projekts wurden bereits 85.000 Lehrer aus ganz Deutschland fortgebildet. Mit anderen Lions Clubs aus der Region unterstützt der Xantener Verein außerdem ein Programm zur Ausbildung von Augenärzten und -chirurgen in Afrika. Anfang Mai ist eine Spendengala geplant, mit deren Erlös die Arbeit im Friedensdorf International in Oberhausen gefördert werden soll.
|
Ein Türchen öffnet die Chance auf Gewinne – Lions-Club Xanten gibt einen besonderen Adventskalender herausvon Lorelies Christian (Niederrhein-Nachrichten 25.10.2008) XANTEN. Die Vorfreude auf das Weihnachtsfest zu steigern, vermag traditionell ein Adventskalender. Was verbirgt sich wohl hinter dem Türchen, ist die spannende Frage vom 1. bis zum 24. Dezember. Für Spannung und Freude sorgt in diesem Jahr erstmals ein Adventskalender, den der Lions Club Xanten herausgibt. Ein schönes Xantener Wintermotiv stellte Hobbyfotograf Georg Rösen zur Verfügung.Doch nicht nur das Bild ist sehenswert, besonders attraktiv ist auch der Inhalt des Kalenders. Insgesamt 72 Sponsoren aus Xanten und Umgebung haben 140 Preise mit einem Gesamtwert von 10.200 Euro gespendet. Auf jedem Adventskalenderkalender ist eine Los-Nummer aufgedruckt und damit die Teilnahme am Gewinnspiel gesichert. Unter notarieller Aufsicht ziehen die Verantwortlichen vom Lions-Club Xanten, Präsident Dr.Matthias Lummer und Vize-Präsident Christof Schneiderat die Gewinn-Nummern. Diese werden jeweils samstags in den Niederrhein Nachrichten veröffentlicht.Freuen dürfen sich die Gewinner über Sach- und Geldpreise, die bis zum 31. Januar 2009 bei den entsprechenden Unternehmen der Sponsoren eingelöst werden können (alle Anschriften sind auch auf der Rückseite des Kalenders vermerkt). Für nur 5 Euro Einsatz bekommen die Käufer eine doppelte Gewinnchance. Vom 1. bis zum 23. Dezember werden täglich mehrere Preise verlost – jeder Kalender kann ein Mal gewinnen. Am 24. Dezember haben dann noch einmal alle die Gewinnchance auf besonders attraktive Preise. Vizepräsident Christof Schneiderat hatte die Idee, den Lions-Adventskalender für die Gemeinden Xanten, Sonsbeck und Alpen herauszugeben. Nach dem gleichen Prinzip haben bereits schon andere Ortsverbände des Lions-Clubs in den vergangenen Jahren Geld für ihre Hilfswerke gesammelt. Mit einer Auflage von 2.500 Stück bringt dieser Kalender doppelte Freude: bei den Gewinnern und bei den Hilfsbedürftigen, die durch das Hilfswerk des Lions-Club Xanten unterstützt werden. Präsident Dr. Lummer ist überzeugt von der guten Idee, die hinter der Neuauflage steckt: „Ich habe bereits einige Kalender verschenkt und positive Resonanz erfahren.“ Einen Adventskalender mit Gewinnchancen präsentieren Dr. Matthias Lummer (l.) und Christof Schneiderat, Präsident und Vizepräsident vom und für den Lions-Club Xanten. NN-Foto: Lorelies ChristianDen Adventskalender des Lion-Clubs Xanten gibt es ab sofort für 5 Euro |
Helfende Männer gesuchtvon Richard Lucas-Thomas (Rheinische Post, zuletzt aktualisiert: 08.12.2008) Xanten (RP) Niemand hat’s geglaubt: Xanten braucht eine Tafel. Im Frühjahr 2007 startete die Initiative der Caritas mit der Ausgabe von Lebensmitteln in der Jugendkulturwerkstatt. „Tendenz steigend“, sagt Koordinator Ulrich Bartsch. „Die Tafel in Xanten läuft rund“: Ulrich Bartsch, Koordinator der Tafel, die mit über 40 Ehrenamtlichen die Lebensmittelausgabe in der Jugendkulturwerkstatt organisiert. RP-Foto: Armin FischerEtwa 320 Menschen in Xanten leben von der wöchentlichen Lebensmittelausgabe an der Tafel. Ulrich Bartsch ist selber erstaunt. „Damit habe ich damals nicht gerechnet.“ Damals war, als der selbstständige Unternehmer sich bei einer Informationsveranstaltung der Caritas im Haus Michael über die Tafel-Idee informieren wollte. Über 40 Ehrenamtliche. Er blieb dabei, und mit ihm sind es 40 bis 50 Helferinnen und Helfer, die ehrenamtlich dafür sorgen, dass die Tafel reibungslos funktioniert. Vom Abholen der Lebensmittel bei Händlern und Landwirten bis hin zur Ausgabe muss alles geplant, organisiert und eingeteilt werden. Inzwischen ist die Tafel nicht nur für jene eine Institution, die der Hilfe bedürfen, sondern auch für die Lieferanten. Gut 20 davon gibt es im Xantener Handel und in der Landschaftwirtschaft. Bartsch erinnert sich gerne daran, dass auf einem Bauernhof zur Ernte das Obst sogar gepflückt für den Abtransport zur Ausgabe bereitgestellt worden ist. Ulrich Bartsch kann sich auf seine Ehrenamtlichen im Helferteam genauso verlassen wie auf sich selber. Denn viele in der ehrenamtlichen Truppe sind von der ersten Stunde an dabei. Der Unternehmer, der beruflich ständig auch international unterwegs sein muss, hat sich seine Zeit so eingeteilt, dass er sogar donnerstags bei der Lebensmittelausgabe „Omnipräsenz zeigen kann“. Für sich und sein Team stellt er nach beinahe zwei Jahren Tafel-Engagement fest: „Alle die kommen, kommen auch gerne.“ „Die Tafel läuft organisatorisch rund,“ sagt Bartsch, „auch wenn es bei den Lebensmitteln saisonale Schwankungen gibt. Mal ist viel Obst verfügbar, mal nicht. Das gehört dazu.“ Gleichwohl bleibt trotz der stattlichen Anzahl von Helfern immer noch Platz für weitere. Bartsch: „Wir könnten noch mehr Männer gebrauchen.“ Die fehlen beim Schleppen und Transportieren der Lebensmittelkisten. Neben dem Mercedes-Transporter, den der Lions Club Xanten für die Tafel anschaffen konnte, stellt auch der Hagebaumarkt Swertz donnerstags ein Fahrzeug zur Verfügung. Diese Bereitschaft ist für Bartsch gleichzeitig Synonym für gute Zusammenarbeit mit dem Xantener Handel. Jetzt zur Adventszeit wächst in der Xantener Bevölkerung auch die Bereitschaft, Weihnachtspäckchen für die Tafel zu packen. Der Pragmatiker Ulrich Bartsch weiß aus Erfahrung, dass damit die Helferinnen und Helfer stets vor Probleme gestellt werden. Denn: „Weihnachtspäckchen sind sehr schön. Doch für uns stellt sich bei der Ausgabe die Frage danach, an welchen Personenkreis wir die Päckchen weiterreichen können.“ Weshalb Ulrich Bartsch die vielen heimlichen Tafel-Helfer in der Stadt darum bittet, Weihnachtspäckchen mit Inhaltsangabe und der Information, ob Kinder, ältere Menschen oder Familien damit überrascht werden dürfen, zu versehen. „Doch es müssen keine Päckchen sein. Wir nehmen für die Feiertage gerne haltbare Lebensmittel entgegen.“ Allerdings gibt es eine klare Einschränkung: „Alkoholika und Tabak dürfen nicht dabei sein.“ Wer der Tafel Weihnachtspäckchen oder haltbare Lebensmittel für die Festtage spenden will, kann seine Gaben Montag, 15. Dezember, zwischen neun Uhr und 12 Uhr sowie zwischen 14 Uhr und 17 Uhr zu den ehrenamtlichen Tafel-Helfern in der Jugendkulturwerkstatt bringen. |
Regionales Löwen-Treffenvon Richard Lucas-Thomas (Rheinische Post, zuletzt aktualisiert: 27.11.2008) Xanten (RPO) Beeindruckt: Nur drei Monate nach der Eröffnung haben 90.000 Besucher das LVR-RömerMuseum in Xanten besucht. Museumschef Dr. Schalles nannte die Zahl in der Regionalversammlung der Lions Clubs am Niederrhein.Dort, wo sich am Dienstagabend die niederrheinischen Lions versammelten, standen in der Antike nicht einmal die Römer: an den Fundamenten der Thermen- Basilika. Dr. Hans-Joachim Schalles beschrieb die Intention des Römer-Museums und dass der Landschaftsverband den Archäologischen Parkt in den Grenzen der Colonia weiter entwickeln wird. Neues Römermuseum in Xanten. Foto: RP „Glückwunsch! Ich habe es genossen, durch die Räume des Museums zu gehen“, kommentierte Dieter Nestel, Region-Chairman (RCH), gleich an zwei Adressen: An den Landschaftsverband Rheinland und an Dr. Matthias Lummer. Denn der Präsident des Lions Club Xanten hatte die Löwinnen und Löwen der niederrheinischen Clubs von Duisburg bis Emmerich und Bocholt nach Xanten eingeladen. Das LVR-RömerMuseum sollte dabei nicht nur den Rahmen geben, sondern auch Wissen zur Geschichte des Umfeldes vermitteln, in dem die 24 Lions Clubs im Distrikt I des Rheinlandes ihr segensreiches Wirken entfalten. 150 Lions waren der Einladung zum Regionaltreffen gefolgt und ließen sich von den Fachleuten des Landschaftsverbandes auf mehrere Gruppen verteilt durch das Museum führen und mit dem Aufstieg und Niedergang des Imperiums am Niederrhein vertraut machen. „Wir kommen wieder“, war am Abend oft zu hören. Für Regio-Chairman Dieter Nestel war die hohe Beteiligung am Regionaltreffen zugleich ein Gradmesser für das Interesse am LVR-RömerMuseum.Für die Lions Clubs sind Regionaltreffen wie dieses nicht nur ein gesellschaftliches Ereignis, wie Region-Chairman Nestel erläuterte. „Solche Treffen festigen den Zusammenhalt und bilden die Basis für gemeinsame Projekte, die unabhängig von den Aktivitäten der örtlichen Clubs gestemmt werden.“ Am Niederrhein steht dafür das andauernde Engagement der Lions für das Friedensdorf Oberhausen in Dinslaken oder für die Lebenshilfe Niederrhein. Nestel: „Wir helfen jenen, denen es schlechter geht als uns.“ Dabei gelte die Maxime, schnell zu handeln. „Aber nicht jeder bekommt Geld, denn jedes Projekt wird geprüft und auch begleitet.“ Im Falle des Friedensdorfes sind es die Ärzte unter den Mitgliedern oder unter jenen, die den humanitären Zielen von Lions nahe stehen und Kinder aus Kriegsgebieten operieren und versorgen. „Bei Lions bin ich für diese Hilfe öfter fündig geworden.“ Mit einer gemeinsamen Aktion, an der auch die Xantener Lions beteiligt waren, wurde beispielsweise über mehrere Jahre die Fachausbildung eines Augenarztes in Afrika ermöglicht. Info: |
Xanten: Weihnachtskalender von LionsRheinische Post, zuletzt aktualisiert: 19.07.2008 Xanten (RP) Einsatz (Activities) gehört zum Clubleben: Auf dem Künstlermarkt KleinMontMartre, der sich am Wochenende 9. / 10. August auf der Klever Straße vom Mitteltor bis zur Brücke des Klever Tors ausdehnen wird, backen die Xantener Lions in mehreren Schichten Reibekuchen, um wieder die Clubkasse zu stärken.Ein großes Projekt ist der Weihnachtskalender, den der LC Xanten vorbereitet. Die örtliche Wirtschaft hat dafür dem Club interessante Preise zur Verfügung gestellt. Die Preise können mit dem Kauf eines Kalenders (fünf Euro) bei einer täglichen Verlosung gewonnen werden. Die Verlosung beginnt am 1. Dezember und dauert bis zum 24. Dezember. Sie steht unter Aufsicht eines Notars.Bis heute unterstützen bereits 65 Unternehmen beziehungsweise Unternehmer den Lions-Weihnachtskalender mit Preisen im Gesamtwert von 8000 Euro. Dazu gehören eine Reise für zwei Personen (Busunternehmen Verhuven), einer Ballonfahrt (Fa. Witzenmann) oder einem Goldbarren im Wert von 400 Euro (VoBa Niederrhein).Der Weihnachtskalender wird in Xanten, Sonsbeck und Alpen verkauft. Unternehmen, die den Lions-Kalender noch unterstützen möchten, können sich bis Ende Juli mit LC Vize-Präsident Christof Schneiderat (Geschäftsführer Witzenmann Rhein-Ruhr GmbH, Xanten) in Verbindung setzen. |
Verantwortung übernehmenvon Richard Lucas-Thomas (Rheinische Post – zuletzt aktualisiert: 19.07.2008) Xanten (RP) Stabwechsel beim Lions Club Xanten: Dr. Matthias Lummer hat turnusgemäß zum 1. Juli die Präsidentschaft von seinem Vorgänger Rainer Theunissen übernommen. Mit uns sprach er über die Eckpunkte seiner Amtszeit. Aus der Führungscrew des LC Xanten: Präsident Dr. Matthias Lummer (re.) und 1. Vize Präsident Christof Schneiderat. RP-Foto: Armin FischerDurch Vorbild führen lautet die Maxime von Matthias Lummer. Nur dann könne man von anderen auch was erwarten. Doch auch diese drei Eckpunkte gehören zu seinem Credo: Einmischen, Standpunkte beziehen, Verantwortung übernehmen. Denn: „Verantwortung für andere zu übernehmen, ist in immer rauer werdenden Zeiten dringend und bitter nötig.“ Mit dieser Maxime geben sich Service-Clubs wie Lions auch ihr Profil. Lummer: „Überall dort, wo wir Einfluss haben, um die Idee von Mitmenschlichkeit im direkten Umfeld umzusetzen, da werden wir’s auch tun. Das geht von der kleinsten menschlichen Instanz aus und reicht bis in die Politik.“ Matthias Lummer (50) ist humanistischen Idealen verpflichtet. „Davon leite ich auch mein Engagement im Lions Club ab. Das ist nicht nur eine Nadel am Revers, sondern viel Arbeit, wenn’s ernst genommen wird.“ Vergessene Tugenden |
Fürs Leben trainierenvon Uwe Plien (Rheinische Post – zuletzt aktualisiert: 19.09.2007) Xanten (RP) Der Lions-Club Xanten richtete ein „Lions Quest“-Aufbauseminar im Stiftsgymnasium aus – eine Zusatzausbildung für Pädagogen. Der Rotary-Club Xanten spendierte den Grundschulen Bücherpakete. Die Rotarier bringen Bücher in die Grundschule: (v.l.) Maria Geenen -Groß, Dr. Ralph Trost, Heinz Roters (Grundschule Xanten), Johannes Munkes (Lüttingen), Anette Krömker (Birten), Alfred Manthey, Klarissa Krüger (Vynen) und Maria Evers (Marienbaum). RP-Foto: Armin FischerVor genau einem Jahr richtete der Lions-Club Xanten ein Basisseminar für 28 Lehrer von weiterführenden Schulen in Xanten aus. Jetzt wurde das Schulungsprogramm „Lions Quest“ fortgesetzt. Wieder erhielten die Pädagogen eine Zusatzausbildung, die sie befähigen soll, die Schüler und Schülerinnen in speziellen Lions-Quest-Stunden bei deren Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen und zu fördern. Das Erwachsenwerden ist das zentrale Thema dabei.„Lions Quest“ ist ein Lebenskompetenztraining. Das Ziel dabei: Die Teilnehmer sollen Handlungsmöglichkeiten erfahren und diese selbstbewusst umzusetzen lernen. In Deutschland betreut Professor Hurrelmann, Jugendforscher an der Universität Bielefeld mit seiner Sachkompetenz die Einrichtung, ausgebildete Trainer leiten dann die Seminare wie jetzt in Xanten. Hier hatten der derzeitige Präsident des Lions Clubs Xanten, Rainer Theunissen, und sein Stellvertreter Christof Schneiderath, ehemaliger Schüler des Stiftsgymnasiums, im vergangenen Jahr die Idee, den Xantener Schulen mit einem solchen Seminar nicht nur ein spannendes Angebot zu machen, sondern die Fortbildung der Lehrer auch finanziell zu tragen. Das Angebot stieß auf so reges Interesse, das die Gruppe mit Mitgliedern aus allen Xantener Schulen um ein Aufbautraining und für andere interessierte Kollegen um ein Folgeseminar baten.Der Leiter des Stiftgymnasiums, Franz-Josef Klaßen, unterstützte das Vorhaben und stellte für die gesamte Woche Räume seiner Schule zur Verfügung. „Wir freuen uns über dieses großzügige Angebot ganz besonders, weil an unserer Schule gerade ein neues Konzept zum sozialen Lernen erarbeitet wurde, das nun mit Hilfe der Fortbildung von ,Lions Quest’ für aktuelle und zukünftige Klassenlehrer der Eingangsklassen in die Tat umgesetzt werden kann.“ Trainer Günther Hennig war sehr zufrieden mit der Arbeit. Die 28 Teilnehmer der Vorjahres-Gruppe starteten in den Aufbaukurs. „Unser Konzept ,Lions Quest’ am Ort zu organisieren ist damit voll aufgegangen und dieses Xantener Grundgefühl der ersten Gruppe motiviert natürlich zusätzlich“, so Günther Hennig. Neues und Sinnvolles: Dass jetzt auch die neue Gruppe mit 24 Teilnehmern erleben darf und will, was die Schüler später auch umsetzen werden, freut nicht nur ihn. Bruno Büngeler, einer der Klassenlehrer der Neulinge am Gymnasium, spricht den anderen Kollegen aus der Seele, wenn er anmerkt, dass nicht nur der Pädagoge etwas Neues und Sinnvolles in diesem Training erfährt, sondern dass jeder selbst in diesem ganz anderen Erleben des eigenen Ichs gestärkt und neu motiviert nach Hause geht. Info: Mehr als 30.000 Lehrer. „Lions Quest“ ist 1984 in den USA entwickelt worden. Inzwischen ist es in 14 Sprachen übersetzt worden. In Deutschland gibt es „Lions Quest“ seit 1993. Bei uns haben bisher mehr als 30.000 Lehrer und Lehrerinnen an einem von ca. 1.200 Einführungs- und Aufbau-Seminaren teilgenommen. Internet: www.lions-quest.de |
Aus aller Welt nach Xanten
Rheinische Post – zuletzt aktualisiert: 02.07.2007 Xanten (RP) Gerade mal drei Jahre besteht der Lions Club Xanten, ist aber inzwischen auf 28 Mitglieder aus allen Berufsschichten angewachsen und nähert sich immer mehr der Internationalität. So waren die Xantener Lions gestern im Rahmen eines vierwöchigen Internationalen Lions-Jugendcamps erstmals Gastgeber für knapp 20 Jugendliche von Lionsfreunden dieser Welt. Im Hotel van Bebber hieß Präsidentin Dr. Gabriele Obladen-Kauder sie willkommen mit dem Wunsch, „einen schönen Tag in Xanten und Umgebung zu verbringen“. „Welcome to Xanten – nice to see you!“ entbot der erste Bürger der Stadt, Bürgermeister Christian Strunk, den Gästen im Alter zwischen 18 und 20 Jahren. Er pries das „schöne Xanten“ in den höchsten Tönen und begrüßte die Gäste. Zwanzig junge Leute von Lionsfreunden aus aller Welt waren gestern zu Gast in Xanten. Nach einem Stadtrundgang wurde durch die „Sonsbecker Schweiz“ geradelt. RP-Foto: Olaf Ostermann„Gäste aus Russland“ |
Schneller auf die Tafel bringen von Melanie Mandel (Rheinische Post – zuletzt aktualisiert: 31.05.2007)Xanten (RPO). Der Lions Club sammelt und spendet gern: Diesmal ist es die Tafel in Xanten, die die Löwen unterstützen. Seit dieser Woche fahren die ehrenamtlichen Helfer einen spritzigen Vito, um die Lebensmittel auszuliefern.Das tägliche Brot auf den Tisch zu bekommen, sollte in der heutigen Zeit eigentlich kein Problem sein – ist es aber. Denn immer mehr Familien leben an der Armutsgrenze. Auch in der Domstadt Xanten keine Besonderheit. Und so ist das Angebot der Tafel in Xanten inzwischen für rund 450 Menschen eine willkommene Bereicherung des täglichen Essenstischs.150 Karten ausgegeben: Dass die Lebensmittel jetzt noch schneller aus den Geschäften zu den Bürgern kommen, dafür sorgte der Xantener Lions Club mit der Übergabe eines Mercedes Vito an den Caritasverband Moers-Xanten als Träger der Tafel. „Bis jetzt waren unsere vielen freiwilligen Helfer mit ihren privaten Fahrzeugen beim Einsammeln der Lebensmitteln in den Geschäften unterwegs“, erklärte Henric Peeters, Geschäftsführer des Caritasverbandes Moers-Xanten. Morgens wurden so mit den Privatwagen aus unterschiedlichen Geschäften gespendete Lebensmittel eingesammelt, die einmal wöchentlich in der Jugendkulturwerkstadt an Menschen verteilt werden, die ihre tägliche Versorgung mit Lebensmitteln nur schwerlich selber tragen können. „Seit der Eröffnung der Tafel hier in Xanten im März haben wir 150 Karten nach vorangegangener Einzelfallprüfung ausgegeben, wobei über jede Karte rund drei Personen versorgt werden“, so Peeters weiter.40 Prozent Rabatt: Vor allem Familien mit Kindern nutzen das Angebot des Caritasverbandes und der Kirchen. „Für uns stand schnell fest, dass wir die Tafel hier in Xanten unterstützen wollen“, betonte Dr. Julia Obladen-Kauder, Präsidentin des Lions Clubs Xanten, bei der Übergabe des nagelneuen Transporters in dieser Woche. „Nur zwei Monate vergingen von der ersten Kontaktaufnahme bis zur heutigen Übergabe“, erklärte die Präsidentin.Dabei stellte der Vito-Hersteller Mercedes den Kleintransporter für 40 Prozent unter dem Verkaufspreis zur Verfügung. Nach einer Spende von 4.000 Euro durch den Lions Club musste die Tafel nur noch einen Eigenanteil von rund 3.900 Euro beisteuern. Dies ist nicht der erste gemeinnützige Beitrag, den der Lions Club in Xanten leistet. Auf dem Weihnachtsmarkt beteiligte sich der Club mit einem Bücherbasar und beim Kunstfestival „Klein MontMatre“ verkauften die Xantener Löwen Reibekuchen.Der Erlös wurde beispielsweise genutzt, um für die Musikschule Klarinetten anzuschaffen oder um, gemeinsam mit anderen Lions Clubs, die Ausbildung eines nigerianischen Augenarztes zu unterstützen. |
Ein Vito für die Xantener TafelLions Club Xanten 29.05.2007 Die Rheinberger Tafel mit Ihrer Ausgabestelle Xanten erhielt am 29.05.2007 auf dem Marktplatz in Xanten ein Transportfahrzeug für Lebensmittel: ein nagelneuer Mercedes Vito. Der Lions Club Xanten freut sich, die „Xantener“ Tafel und ihre zahlreichen Helfer aktiv zu unterstützen.Vor gut zwei Jahren wurde die Rheinberger Tafel ins Leben gerufen, die in diesem Jahr auch auf Xantener Gebiet ausgedehnt wurde. Im Volksmund ist der Begriff „Xantener Tafel“ mittlerweise ein Begriff. Die Rheinberger Tafel wurde gemeinsam von der katholischen und evangelischen Kirche ins Leben gerufen und mit Unterstützung von ehrenamtlichen Helfern betreut.Derzeit werden ca. 100 Haushalte mit 300 Personen in Rheinberg, 60 Haushalte mit knapp 200 Personen in Alpen und 70 Haushalte mit ca. 180 Personen in Xanten von der Tafel kostenlos mit Grundnahrungsmitteln versorgt. Die abgebenen Nahrungsmittel werden bei nahezu allen Händlern in der Umgebung morgens jetzt mit dem neuen Vito abgeholt, um diese dann an den Ausgabestellen zu verteilen.Klar, dass die Xantener Lions die neue Tafel in Xanten unterstützen und regional ein Zeichen setzen wollten. Innerhalb der Sponsorengemeinschaft DaimlerChrysler, Lionsclub Xanten und der Stiftung der Lions nutzte man die Kontakte und Ideen von Lionsfreunden. Denn auch andere Lionsclubs in Deutschland unterstützen ihre Tafeln vor Ort. Der Lionsclub München-Solln übernahm die Vermittlung des Vito. Zusammen mit allen Sponsoren könnte rasch reagiert und ein passender Vito gefunden werden.Danke an die Sponsoren und den engagierten Lionsfreunden. Der neue Vito von den Lions für die „Xantener Tafel“. Foto: Lions Club Xanten |
Die Persönlichkeit formenXanten (RP) „Lions Quest“ ist eine Fortbildung für 29 Lehrer von fünf weiterführenden Schulen in Xanten. Gestern ging es in der Walter-Bader-Realschule los, heute und morgen wird das vom Lions-Club organisierte Seminar fortgesetzt. Seminarleiter Günther Hennig hatte einen Vorschlag, wofür die Anfangsbuchstaben des Wortes „Lions“ stehen könnten: „Leben ohne Nächstenliebe ist sinnlos“. Der gelernte Lehrer aus Hameln trainiert 29 Lehrer von fünf weiterführenden Schulen in Xanten. Gestern ging’s im Musikraum der Walter-Bader-Realschule los, auch heute und morgen lassen sich die Pädagogen das Programm „Lions Quest“ näherbringen. Die 29 Lehrer und Lehrerinnen formierten sich im Kreis. Noch bis morgen erfahren sie von Trainer Günther Hennig eine Menge über das Lions-Quest-Programm. RP-Foto: Armin FischerSozial und kulturell: „Der Lions Club will in sozialer und kultureller da helfen, wo offizielle Stellen versagen“, beschrieb Dr. Julia Obladen-Kauder, Präsidentin des vor zwei Jahren gegründeten Xantener Lions-Clubs mit 27 Mitgliedern. Das Basisseminar für die Lehrer ist ein erster Schritt auf diesem Weg. Nachdem der Jugendbeauftragte des Lions-Districts Rheinland, Michael Euteneuer, im März in Xanten einen Vortrag über Lions Quest und die Probleme von Jugendlichen beim Prozess des Erwachsenwerdens gehalten hatte, waren die Löwen überzeugt: Ein solches Seminar mache Sinn. Die Fortbildung in der Realschule soll die Lehrer befähigen, die Schüler in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen und zu fördern. Die Teamfähigkeit in Schulklassen ist eine spezielle Herausforderung. Bei Lions-Quest – das Programm für zehn- bis 16-jährige Schüler ist sehr systematisch aufgebaut und deshalb kann immer wieder Bestehendes ergänzt werden – geht es auch darum, wie die Eltern in die schulische Erziehung mit eingebaut werden kann. Vieles von dem, was die Lehrer wissen müssen, ist in einem Handbuch zusammen gefasst. Bei der Begrüßung der Seminarteilnehmer wandte sich auch Regina Schneider, Leiterin der Bader-Realschule, an die Gruppe. Lions-Präsidentin Obladen-Kauder dankte ihr dafür, dass sie die Räume zur Verfügung stellte. Ihrem Vereinskollegen Christof Schneiderat sprach Obladen-Kauder ein dickes Kompliment für die bravouröse Vorbereitung der Fortbildung aus. Als Vertreter der Stadt war Xantens stellvertretender Bürgermeister Alfred Melters gekommen. Ehrensache für den pensionierten Pädagogen. Er ging kurz auf die Geschichte der Pädagogik ein und zeigte die Spannweite von Drill bis antiautoritärer Erziehung auf. „Die heutige Situation an unseren Schulen wird vielfach dramatisiert“, so Melters, der die Abqualifizierung von Lehrern zu „faulen Säcken“ als den Höhepunkt einer unerfreulichen Diskussion bezeichnete. Mit Selbstbewusstsein: Seinen Lehrerkollegen riet er, mit Selbstbewusstsein und Autoriät an die Arbeit zu gehen. Der Bürgermeister: „Eine solche Fortbildung ist eine gute Form der Besinnung, eine Chance, mal aus dem Alltag der Schule auszubrechen.“ Xanten (RP) „Lions Quest“ ist eine Fortbildung für 29 Lehrer von fünf weiterführenden Schulen in Xanten. Gestern ging es in der Walter-Bader-Realschule los, heute und morgen wird das vom Lions-Club organisierte Seminar fortgesetzt. Seminarleiter Günther Hennig hatte einen Vorschlag, wofür die Anfangsbuchstaben des Wortes „Lions“ stehen könnten: „Leben ohne Nächstenliebe ist sinnlos“. Der gelernte Lehrer aus Hameln trainiert 29 Lehrer von fünf weiterführenden Schulen in Xanten. Gestern ging’s im Musikraum der Walter-Bader-Realschule los, auch heute und morgen lassen sich die Pädagogen das Programm „Lions Quest“ näherbringen. Die 29 Lehrer und Lehrerinnen formierten sich im Kreis. Noch bis morgen erfahren sie von Trainer Günther Hennig eine Menge über das Lions-Quest-Programm. RP-Foto: Armin FischerSozial und kulturell: „Der Lions Club will in sozialer und kultureller da helfen, wo offizielle Stellen versagen“, beschrieb Dr. Julia Obladen-Kauder, Präsidentin des vor zwei Jahren gegründeten Xantener Lions-Clubs mit 27 Mitgliedern. Das Basisseminar für die Lehrer ist ein erster Schritt auf diesem Weg. Nachdem der Jugendbeauftragte des Lions-Districts Rheinland, Michael Euteneuer, im März in Xanten einen Vortrag über Lions Quest und die Probleme von Jugendlichen beim Prozess des Erwachsenwerdens gehalten hatte, waren die Löwen überzeugt: Ein solches Seminar mache Sinn. Die Fortbildung in der Realschule soll die Lehrer befähigen, die Schüler in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen und zu fördern. Die Teamfähigkeit in Schulklassen ist eine spezielle Herausforderung. Bei Lions-Quest – das Programm für zehn- bis 16-jährige Schüler ist sehr systematisch aufgebaut und deshalb kann immer wieder Bestehendes ergänzt werden – geht es auch darum, wie die Eltern in die schulische Erziehung mit eingebaut werden kann. Vieles von dem, was die Lehrer wissen müssen, ist in einem Handbuch zusammen gefasst. Bei der Begrüßung der Seminarteilnehmer wandte sich auch Regina Schneider, Leiterin der Bader-Realschule, an die Gruppe. Lions-Präsidentin Obladen-Kauder dankte ihr dafür, dass sie die Räume zur Verfügung stellte. Ihrem Vereinskollegen Christof Schneiderat sprach Obladen-Kauder ein dickes Kompliment für die bravouröse Vorbereitung der Fortbildung aus. Als Vertreter der Stadt war Xantens stellvertretender Bürgermeister Alfred Melters gekommen. Ehrensache für den pensionierten Pädagogen. Er ging kurz auf die Geschichte der Pädagogik ein und zeigte die Spannweite von Drill bis antiautoritärer Erziehung auf. „Die heutige Situation an unseren Schulen wird vielfach dramatisiert“, so Melters, der die Abqualifizierung von Lehrern zu „faulen Säcken“ als den Höhepunkt einer unerfreulichen Diskussion bezeichnete. Mit Selbstbewusstsein: Seinen Lehrerkollegen riet er, mit Selbstbewusstsein und Autoriät an die Arbeit zu gehen. Der Bürgermeister: „Eine solche Fortbildung ist eine gute Form der Besinnung, eine Chance, mal aus dem Alltag der Schule auszubrechen.“ |
Lichtblick für Blindevon Uwe Plien (Rheinische Post, 06.10.2006) Die medizinische Versorgung in den meisten Bereichen Afrikas ist denkbar dürftig. Dort gibt es beispielsweise einen Augenarzt für eine Million Menschen – in Deutschland sind es etwa 13.000. Dabei ist Versorgungsquote in den ländlichen Regionen Afrikas noch deutlich schlechter. Schwere Augenleiden sind daher weit verbreitet. Der Lions-Club Xanten engagiert sich für das Projekt „Sight First II“ und leistet so einen Beitrag für ein Stipendium, damit ein afrikanischer Arzt ausgebildet werden kann. Elysee ist sechs Jahre alt und lebt in Afrika. Das Mädchen wäre normalerweise erblindet, weil es am „Grauen Star“, einer Linsentrübung, erkrankt ist. Doch Elysee wurde operiert, heute kann sie wieder sehen – und lachen. Damit das Mädchen kein Einzelfall bleibt, engagiert sich der Lions-Club für das Projekt „Sight First II – Lichtblick für Blinde“. Auch der Lions-Club Xanten arbeitet mit. „Gemeinsam mit den neun Lions-Clubs aus unserer Region – wir sagen Zone – vergeben wir ein Stipendium an einen afrikanischen Allgemeinmediziner“, schildert Christof Schneiderat, im Xantener Club zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit. „Dieser bereits ausgesuchte Arzt wird durch unsere Unterstützung in dreieinhalb Jahren an der Universitätsklinik in Nairobi in Kenia zum Augenarzt ausgebildet.“ Für eine Million Menschen. Die „Löwen“ setzen sich aus gutem Grund für das Projekt ein. Schneiderat: „In Afrika gibt es einen Augenarzt auf eine Million Einwohner. Zum Vergleich. In Deutschland sind es ca. 13.000. Und die meisten Augenärzte arbeiten in den Städten. Deshalb hat die große Mehrheit der Bevölkerung, die auf dem Land lebt, keine Chance auf augenärztliche Behandlung.“ Einem großen Teil der Menschen könnte durch kleinere operative Eingriffe geholfen werden; sie könnten wieder sehen, könnte wieder arbeiten und wären nicht auf die Fürsorge ihrer Angehörigen angewiesen. Im Jahre 2004 sind die Lions von der UNO und der WHO darum gebeten worden, eine große internationale Kampagne zu initiieren. Ziel der Kampagne SightFirst II ist es, bis 2008 150 bis 200 Millionen US-Dollar zur Verhütung und Bekämpfung von Augenkrankheiten und Blindheit in den ärmsten Ländern der Erde zu sammeln. Den Fachleuten von WHO und UNO ist bewusst, dass eine wirtschaftliche und politisch stabile Entwicklung in den Ländern Zentralafrikas nur möglich ist, wenn die Menschen gesund sind und Zugang zu medizinischer Grundversorgung haben. Nur dann können sie ihr wirtschaftliches und gesellschaftliches Leben eigenständig gestalten. Durch mangelnde Ernährung, Hygiene und unzureichende medizinische Versorgung nehmen Erkrankungen dramatisch zu. Es gibt gegenwärtig noch 37 Millionen blinde Menschen auf der Welt. 160 Millionen sind hochgradig sehbehindert. 90 Prozent der Blinden leben in den armen Ländern, allein 6,8 Millionen in Afrika. Dabei wäre 80 Prozent der Blindheit auf der Erde verhütbar. So wie bei der sechsjährigen Elysee, der geholfen wurde. Spendenkonto: Volksbank Main-Taunus, BLZ 500 922 00, Kontonummer 30 33 33 30, Kennwort: Lichtblick für Blinde.
|