Ziehung der Kalender-Gewinnzahlen: Notar Ralf Wittkowski und seine Mitarbeiterin Christin Eickermann sowie Dieter Fürtjes, Reinhold Schulte und Uli Bartsch (Lions Club Xanten) mit den Glücksbringern Tillmann und Wilhelm.FOTO: Armin Fischer
XANTEN Wilhelm (6) und Tillmann (3) hießen die beiden „Losfeen“, die nun die Gewinnerzahlen für die beliebte Lions-Kalender-Aktion gezogen haben, selbstverständlich unter notarieller Aufsicht. Die Ziehung fand gestern Abend in Anwesenheit und in den Räumen des Xantener Notars Dr. Ralf Wittkowski statt. 230 Losnummern wurden gezogen, aus insgesamt 4000 Loszetteln in einem runden Topf. Damit stehen die Gewinner der diesjährigen Charity-Aktion quasi fest.
4000! – So viele Menschen haben sich in diesem Jahr einen der beliebten Lions-Kalender gekauft. Zum Kaufpreis von 5 Euro kam so ein stolzes Sümmchen zusammen. „Die Kalender sind bei uns extrem beliebt“, sagte Wittkowski bei der Ziehung. „Ich habe heute noch eine Beschwerde erhalten, warum es denn so wenige gibt.“
Es sind nicht nur die schönen Kalender, die die Aktion des Lions-Clubs zum Erfolg machen. Mit dem Kauf eines Kalenders ist auch die Gewinnchance auf attraktive Preise verbunden, die von Sponsoren zur Verfügung gestellt werden. Jeder der Kalender enthält nämlich eine Losnummer, aus denen nun die Gewinner ermittelt werden. In diesem Jahr ist der Hauptpreis zum Beispiel eine Reise nach Andalusien. Die Lions machen mit der Kalender-Aktion aber nicht nur die Gewinner glücklich, sondern auch zahlreiche Schulen, Einrichtungen und Projekte. An sie nämlich geht der Gewinn aus dem Kalenderverkauf. In diesem Jahr unterstützen die Lions zum Beispiel den Aufbau einer Ölmühle in Tansania, die Arbeitsplätze für verwitwete Frauen schaffen soll. Auch zahlreiche Schulen in Xanten werden unterstützt. Zum Beispiel finanzieren die Lions Fortbildungen für Lehrkräfte. Im vergangenen Jahr wurden die Xantener Pfadfinder mit Geldern aus dem Verkauf unterstützt.
Die Rheinische Post wird ab dem kommenden Montag täglich die Gewinnnummern der jeweiligen Tage veröffentlichen.
von Sebastian Fuhrmann, Rheinische Post