Jugendorganisation des Lions-Clubs Leo-Club Xanten hat einen neuen Präsidenten

16.06.2025

Nils Theunissen (l.) hat die Leitung des Leo-Clubs an Nils Versteeg (5.v.l.) übergeben.
Foto: RP/Markus Werning

Xanten · In Xanten ist vor eineinhalb Jahren ein Leo-Club gegründet worden. Jetzt stand die erste Amtsübergabe an. Nils Versteeg übernahm die Aufgabe von Nils Theunissen, er stellt sein Amtsjahr unter das Motto: „Einfach machen.“

Der Leo-Club in Xanten hat einen neuen Präsidenten. Nils Theunissen übergab das Amt an Nils Versteeg. Dafür trafen sich die Leo-Mitglieder am Samstag im Hotel-Restaurant Neumaier. Auch mehrere Mitglieder des Lions-Clubs Xanten waren dabei.

Leo ist die Jugendorganisation des Lions-Clubs. In ihr engagieren sich junge Menschen zwischen 16 und 31 Jahren nach dem Lions-Motto „We serve“, also: „Wir dienen.“ Ihr Anspruch ist: „Gemeinsam Gutes tun“, wie der Leo-Club Xanten auf seiner Webseite erklärt. Er hat knapp 20 Mitglieder.

Der Leo-Club Xanten ist Ende 2023 gegründet worden. Nils Theunissen war in dieser Aufbauphase der erste Präsident. Gemeinsam hätten sie schon viel erreicht, es gebe aber auch „noch viel Potenzial“. Er dankte den Mitgliedern für ihre Unterstützung und ihren Einsatz. Er freue sich, dass es in Xanten „so viele junge Menschen“ gebe, die sich engagierten. „Die Grundsteine sind gelegt, jetzt kannst Du noch etwas mehr daraus machen“, sagte er zu seinem Nachfolger.

Nils Theunissen dankte auch dem Lions-Club für seine Unterstützung. „Ihr habt uns offen aufgenommen und Ihr seid immer für uns da.“ Der Leo-Beauftragten des Lions-Clubs Xanten, Silke Dietl, überreichte Nils Theunissen dafür eine Anstecknadel. „Ich finde es klasse, dass Ihr so viele neue Mitglieder habt“, sagte sie. Walter Huhn, der designierte Lions-Präsident, sprach von einem „echten Glück“, dass Lions in Xanten einen Jugendclub habe. Nils Theunissen habe die Xantener Leos sehr gut aufgebaut. „Mein Kompliment, das hast Du super gemacht.“

Als neuer Leo-Präsident kündigte Nils Versteeg an, dass er sein Amtsjahr unter die Überschrift stellen wolle: „Einfach machen.“ Es müsse nicht alles perfekt durchgeplant sein, es dürfe nicht alles zerredet werden, sondern er wolle mit den anderen Leo-Mitgliedern Themen offen angehen, „Sachen einfach machen und aus den Fehlern lernen, nur dadurch können wir wachsen“. Wenn etwas schiefgehe, sei niemand böse, „sondern alle gemeinsam schauen, wie es besser gemacht werden kann“.

Rheinische Post, 16.06.2025 von Markus Werning